Vorsicht, gefährliche Krankheiten
- Der Mandelbaum gehört zu den Steinobstgewächsen. Diese können von ungebetenen Gästen wie Blattläusen besucht werden. Weitaus gefährlicher aber ist ein Pilz, der die sogenannte Kräuselkrankheit verursacht. Sie kann zum Tod des Baumes führen.
- Besonders feuchtes Wetter bietet ideale Voraussetzungen für den Befall. Auslöser ist ein Erreger namens „Taphrina deformans“. Hat er sich auf der Pflanze erst einmal niedergelassen, breitet er sich auf den Knospen und jungen Blättern aus.
- Erkennen können Sie diese Art von Krankheiten zuerst an den blasenähnlichen Gebilden und den hellgrünen bis rötlichen Kräuselungen. In Folge welken die Pflanzenteile und fallen schließlich ab. Die Fruchtansätze werden vernichtet. Hier hilft nur noch die konsequente Bekämpfung mit den dafür speziellen Mitteln.
Richtige Pflege stärkt das Immunsystem des Mandelbaumes
- Damit Ihr Schützling erst gar keine Krankheiten bekommt, beginnen Sie mit der richtigen Pflege von Anfang an. Pflanzen Sie den jungen Mandelbaum erst nach der großen Sommerhitze. Wählen Sie einen halbschattigen und geschützten Platz aus.
- Sorgen Sie für ein durchlässiges und tiefgründiges Erdreich. Sie vermeiden Staunässe und garantieren die Ausbildung der Wurzeln. Wichtig ist eine alkalische Erde.
- Die Anfälligkeit möglicher Krankheiten lässt sich erheblich durch richtiges Düngen und Gießen mindern. Am besten wässern Sie den Baum erst, wenn der Boden schon etwas trocken, aber nicht vollkommen ausgetrocknet ist.
Azaleen lassen vor allem während der Blüte im Frühsommer das Gärtnerherz höher schlagen. …
Trotz seiner Herkunft kann der Mandelbaum winterliche Temperaturen schadlos überstehen. Nur bei extremer Kälte erfrieren manchmal die Fruchtansätze, und die Nussentwicklung kann schon mal ausbleiben.
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