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Magenkrampf - Tipps zur Sofortmaßnahme

Magenkrampf - Tipps zur Sofortmaßnahme2:18
Video von Jule Jansson 2:18

Ein Magenkrampf ist äußerst unangenehm: Von jetzt auf gleich schmerzt es im Magen, in Wellen zieht sich alles zusammen. Die Ursachen für einen Magenkrampf sind vielfältig. Lassen die Schmerzen nach der Anwendung von Hausmitteln nicht kurzfristig nach, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Welche Sofortmaßnahmen Sie aber zuerst durchführen können, erfahren Sie in diesem Ratgeber.

Was Sie benötigen:

  • Wärmflasche
  • Kamillentee
  • Pfefferminztee

Schnelle Hilfe beim Magenkrampf

  • Wenn Sie unter einem Magenkrampf leiden, verkrampfen sich die Muskeln der Magenwand. Wichtig ist es daher, diese Muskeln zu entspannen, sodass die Schmerzen nachlassen.
  • Wärme ist immer hilfreich, wenn Entspannung gewünscht ist. Legen Sie sich eine Wärmflasche oder ein erhitztes Körnerkissen auf den schmerzenden Bereich.
  • Werden die Schmerzen durch Wärme schlimmer, scheint es sich nicht um einen Krampf, sondern um eine Entzündung zu handeln. In diesem Fall ist eine andere Behandlung notwendig. Da sich auch eine akute Blinddarmentzündung im Bauchraum bemerkbar machen kann, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
  • Die Kamille ist eine Heilpflanze, die traditionell bei Verkrampfungen eingesetzt wird, da sie entspannend wirkt. Besorgen Sie sich in der Apotheke Kamillenblüten und gießen Sie sich damit einen Tee auf. Nachdem der Tee zehn Minuten gezogen hat, können Sie ihn in kleinen Schlucken trinken. Mehr als drei Tassen täglich sollten Sie aber nicht trinken.
  • Auf Pfefferminze hat eine krampflösende Wirkung. Bereiten Sie diesen Tee ebenso zu wie Kamillentee und trinken ihn ebenfalls in kleinen Schlucken.
  • Wenn der Magenkrampf sehr stark ist und Sie sehr unter den Schmerzen leiden, kann Ihnen Ihr Arzt ein entkrampfendes Arzneimittel verschreiben, welches Sie in Tablettenform einnehmen. Da solche Mittel eine schnelle Wirkung haben, sind Sie schnell beschwerdefrei.

Krämpfen im Magen vorbeugen

  • Treten bei Ihnen häufiger Magenkrämpfe auf, sollten Sie Ihre Beschwerden auf jeden Fall von einem Arzt abklären lassen. Wird die Ursache gefunden, lässt sich die Erkrankung besser behandeln.
  • Findet Ihr Arzt keine Ursache, leiden Sie eventuell unter einem Reizdarm. Neben dem typischen Magenkrampf sind dann auch Blähungen, Durchfall oder Verstopfung möglich. Da die Beschwerden bei einem Reizdarm in stressigen Situationen häufig schlimmer werden, sollten Sie eine Entspannungsmethode wie Yoga oder autogenes Training erlernen, um mit Stress besser umzugehen.
  • Manchmal kommt es außerdem zu einem Magenkrampf, wenn ein konkretes Problem besteht. Wenn der Magenkrampf sich nicht bessern will, sollten Sie Ihre Lebenssituation betrachten und sich fragen, ob es etwas gibt, was Sie verkrampfen lässt. Vielleicht verschwindet der Magenkrampf in dem Moment, wo Sie das Problem gelöst haben.
  • Generell sollten Sie Ihren Magen schonen, wenn Sie häufiger unter Magenkrämpfen oder anderen Beschwerden im Magen-Darm-Trakt leiden. Scharfe Gewürze, Kaffee, Zigaretten oder Alkohol strapazieren die Magenschleimhaut und haben Einfluss auf deren Durchblutung. Streichen Sie diese Nahrungs- beziehungsweise Genussmittel daher Ihrer Gesundheit zu Liebe von Ihrem Ernährungsplan.
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