Was Sie benötigen:
- Gartenschere
- dunkler, trockener und kühler Raum
- Kiste Holzwolle oder Zeitungspapier
- Erde
Auch abgeblühte Lilien sind erhaltungswert
- Haben Sie bei Einpflanzen im Freiland auf den Standort geachtet, kann ein schadloses Überwintern der Lilien durchaus gelingen. Im nächsten Frühjahr blühen sie dann umso schöner. Ein von Wind und zu viel Frost geschützter Ruheplatz wäre optimal, und ebenfalls zu vermeiden sind Stau- und Tropfnässe. Sie brauchen die Pflanzen auch nicht gießen.
- Bereiten Sie die Lilien auf den Winter vor, indem Sie nach der Blütezeit die Samenstände entfernen und dadurch unnötigen Energieverbrauch vermeiden.
- Das Blattwerk schneiden Sie ab, wenn es vollständig verwelkt ist. Dadurch können die Zwiebeln noch die restlichen Nährstoffe nutzen.
- Zum Kälteschutz häufeln Sie die Lilien rundherum mit Erde an.
Überwintern der Blumen im Haus
- Falls Sie keinen geeigneten Winterplatz im Freien haben oder Sie auch ganz sicher sein wollen, dass die Lilien den Frost überleben, nehmen Sie die Zwiebeln aus der Erde und bewahren diese im Haus auf.
- Achten Sie darauf, dass sie auch wirklich trocken sind, und entfernen Sie alle Reste der Stängel und Blätter. Nur so können Sie einer möglichen Fäulnis vorbeugen.
- Verteilen Sie die Knollen in eine Kiste mit Holzwolle oder geknülltem Zeitungspapier und stellen Sie diese an einen kühlen, dunklen und trockenen Ort.
- Befinden sich die Lilien im Topf, entfernen Sie nur das Gewächs oberhalb der Erde und lassen die Zwiebeln gut eintrocknen.
Lilien sind farbenprächtige und teils stark duftende Zwiebelgewächse. Wann Lilien blühen, ist vor …
Nach dem Überwintern und im warmen Frühling, stellen Sie den Blumentopf wieder an einen geschützten Platz. Geben Sie Wasser und lassen Sie den neuen Lilienblüten Zeit zum Sprießen. Etwas Kompost kann den Pflanzen den nötigen Schwung zum Wachsen geben.
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