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Laser gegen Dehnungsstreifen einsetzen - worauf Sie dabei achten sollten

Gerade nach einer Schwangerschaft leiden viele Frauen unter den so genannten Dehnungsstreifen. Kann man sich die denn nun einfach weglasern lassen? Hier erfahren Sie, worauf Sie bei dieser Behandlungsmethode achten sollten.

Schwangerschaften führen manchmal zu Dehnungsstreifen.
Schwangerschaften führen manchmal zu Dehnungsstreifen.

Was Sie benötigen:

  • Kaffeesatz
  • Solarium
  • Sport
  • Massage

Die Haut beziehungsweise das Bindegewebe setzt sich hauptsächlich aus kollagenen Fasern zusammen. Bei einer Überdehnung, wie dies zum Beispiel während einer Schwangerschaft stattfindet, aber auch bei Übergewicht und einer anschließenden Diät, kann die Haut sichtbare Risse vom Bindegewebe in Ihrer Unterhaut durchscheinen lassen. Aber auch junge Frauen mit angeborener Bindegewebsschwäche leiden unter diesen unansehnlichen Hauterscheinungen. Was Sie beim Lasern gegen Dehnungsstreifen (auch Striae genannt) bedenken sollten, lesen Sie hier.

So beugen Sie Dehnungsstreifen vor

  • Wenn Sie eine angeborene Bindegewebsschwäche haben oder einfach nur Ihr Gewebe festigen möchten, um Dehnungsstreifen gar nicht erst entstehen zu lassen, so bietet sich zum Beispiel eine regelmäßige Massage der gefährdeten Körperregionen an.
  • Auch sportliche Betätigung festigt das Bindegewebe.
  • Ebenso sollten Sie auf eine vernünftige Ernährung achten und Alkohol meiden, der das Gewebe erschlaffen lässt.
  • Einreibungen mit Kaffeesatz gelten als altes Hausmittel, denn das darin enthaltene Koffein soll die Durchblutung der Haut anregen.

Das sollten Sie beim Lasern gegen Striae beachten

  • Gegen Dehnungsstreifen ist bedauerlicherweise noch nicht wirklich ein effektives Mittel erfunden worden.
  • Die Lasertechnologie kann allerdings helfen, bläulichrote Streifen mit Hilfe von gepulstem Farbstofflaserlicht zu bleichen.
  • Wenn Sie weiße oder helle Dehnungsstreifen haben, können diese mit der Lasermethode leider nicht wesentlich optisch verbessert werden.
  • Bei dunklen Dehnungsstreifen müssen Sie nach der Laserbehandlungn mit einer Verfärbung der Stellen rechnen.
  • Diese bildet sich aber nach ungefähr zwei Monaten wieder zurück, danach bildet sich eine stärker ausgeprägte Rötung.
  • Auch diese Rötung verschwindet nach einem weiteren Monat und die Dehnungsstreifen sind nach dieser Laserbehandlung bleicher.
  • Je nach Dunkelheit der Dehnungsstreifen verläuft der Aufhellungsprozess schrittweise, sodass von Patient zu Patient eine unterschiedliche Anzahl an Lasersitzungen geplant werden muss.

Übrigens empfehlen Hautärzte neben Sport und einer gesunden Lebensweise auch Vitamin E sowie wohldosiserte Solariumsbesuche, die die Dehnungsstreifen anstatt einer Lasermethode ebenfalls mildern.

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