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Krämpfe in der Wade bekämpfen - so geht's

Mit Magnesium Krämpfe vermeiden.
Mit Magnesium Krämpfe vermeiden.
Autsch!! Schon wieder zieht ein Krampf durch Ihre Waden und das tut, wie viele andere auch wissen, höllisch weh. Manches Mal überfällt so ein Krampf Sie auch mitten in der Nacht und das ist besonders übel. Bekämpfen Sie Ihre Krämpfe in der Wade.

Was Sie benötigen:

  • etwas Kraft in Ihren Händen
  • Magnesium

Wodurch Krämpfe entstehen

  • Krämpfe entstehen häufig nach einer anstrengenden intensiven sportlichen Betätigung wie beispielsweise Joggen oder Fußball spielen, was häufig zu einer Unterversorgung mit Sauerstoff führt. Auch schwangere Frauen sind betroffen, denen das Gewicht Ihres ungeborenen Kindes sehr auf die Beine drückt. Häufig steckt jedoch ein Magnesiummangel dahinter und das kann folgende Ursachen haben.
  • Vielleicht nehmen Sie entwässernde Medikamente (Diuretika) oder auch Abführmittel, die häufig zu einer größeren Ausscheidung an Mineralien führen oder Sie trinken zu wenig, was oft auch bei Senioren der Fall ist. Auch Schwitzen führt zu einer vermehrten Entmineralisierung in Ihrem Körper.
  • Bei einer Schwangerschaft besteht ein erhöhter Bedarf an Magnesium. Manchmal wird während einer Schwangerschaft nur einseitig gegessen, was ebenso zu einem Magnesiummangel und deshalb zu Krämpfen führen kann. Auch chronische Diarrhö (Durchfall) oder bestimmte Stoffwechselstörungen (Diabetes mellitus), Diäten und Alkoholmissbrauch können eine der Ursachen für Ihren Magnesiummangel sein.

Wie gehen Sie bei Krämpfen vor

  • Sind Ihre Krämpfe auf Schwangerschaft oder Überbelastung, beispielsweise durch Sport, zurückzuführen, genügt oft als Gegenmaßnahme im akuten Fall das Dehnen und Strecken der krampfenden Muskulatur. Dazu liegen Sie am besten im Bett, auf dem Boden oder auf der Couch, strecken den krampfenden Fuß aus und ziehen mit beiden Händen den Vorfuß oder auch nur die Zehen zu sich heran. Halten Sie Ihren Fuß in dieser Position für 20 Sekunden, dann lockern Sie den Fuß wieder und Sie werden spüren, ob der Krampf nun weg ist oder nicht. Krampft Ihr Fuß immer noch, wiederholen Sie die Prozedur einfach noch einmal.
  • Wiederholen sich Ihre Krämpfe häufig, liegt oft ein Magnesiummangel vor. Besorgen Sie sich Magnesium bei Ihrem Arzt oder aus einer Drogerie und machen für eine Woche eine Magnesiumkur. Leider kommt Magnesium wegen seiner Reaktionsfreudigkeit nicht in elementarer Form vor, lediglich im Meerwasser kann man relativ viel Magnesium finden, obwohl Magnesium sonst in fast allen Nahrungsmitteln in unterschiedlicher Form enthalten ist. Im normalen Wasser verursacht Magnesium, zusammen mit Kalzium die Wasserhärte. Deshalb bleibt uns bei einem größeren Mangel an Magnesium trotzdem nur die Kapsel - oder Tablettenform.
  • Sind Ihre Krämpfe durch eine Stoffwechselerkrankung wie Diabetes mellitus bedingt, muss Ihr Arzt für Sie die geeignete Therapie einleiten, um Ihren Krämpfen entgegen zu wirken.
  • Achten Sie darauf, genügend zu trinken. Oft kann man große körperliche Schäden beobachten, nur weil manche Menschen zu wenig trinken. Krämpfe sind hier nur ein Symptom von vielen. So können schwere Nierenschäden auftreten, sich eine Schrumpfblase bilden, Verwirrtheitszustände eintreten, Vergesslichkeit zutage treten oder die Sehkraft wird schwächer. Zudem neigt die Haut zur Faltenbildung, es bilden sich beim Ziehen an der Haut stehende Falten, die sich nicht gleich zurückbilden. Dies deutet aber schon auf eine größere Dehydrierung hin
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