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Kopenhagen - Sehenswürdigkeiten und Stadtplan

1996 war die dänische Hauptstadt Kopenhagen Kulturhauptstadt Europas. Und das nicht ohne Grund. Denn der Kopenhagener Stadtplan ist gespickt mit Sehenswürdigkeiten. Aber nicht nur kulturell hat die Stadt einiges zu bieten.

Petersdom in Rom? Nein, Frederikskirche in Kopenhagen
Petersdom in Rom? Nein, Frederikskirche in Kopenhagen

Eine der Sehenswürdigkeiten: Kopenhagens Lage

  • Untypisch für eine Hauptstadt: Kopenhagen liegt auf einer Insel. Abgesehen von Grönland erhebt sich Dänemarks Hauptstadt auf der größten Insel des Landes, Seeland. Allerdings sind kleinere Stadtteile noch auf anderen Inseln in der Ostsee gelegen.
  • Insgesamt liegt Kopenhagen auf einer eiszeitlichen Moränen-Landschaft. Da die Stadt auf Kalkgestein ruht, brachte der Bau der Metro große Schwierigkeiten mit sich. Für Geologie-Forscher ist Kopenhagen jedoch ein Juwel für ihre Wissenschaft.

Kopenhagens Stadtplan: Gespickt mit kulturellen Höhepunkten

  • Die kleine Meerjungfrau, Den lille Havfrue, ist das wichtigste Wahrzeichen der Stadt. Der Bildhauer Edvard Eriksen hat sie entworfen, 1913 wurde sie eingeweiht. Eriksen hat sie dem Märchen von Hans Christian Andersen nachempfunden. Lage auf dem Stadtplan: Die Bronzestatue blickt am Kopenhagener Hafen zum Meer. Die Skulptur misst gerade einmal 125 cm und ist damit eine der kleinsten Wahrzeichen weltweit.
  • Zwischen Rathausplatz und Hauptbahnhof finden Reisende den Tivoli, einen weltberühmten Freizeitpark. Die Anlage ist ausgeschmückt mit Blumenbeeten und verzierten Springbrunnen. Vor allem die märchenhafte Architektur der Achterbahnen inmitten der Grünanlagen machen den Freizeitpark zu einer der begehrten Sehenswürdigkeiten: Jedes Jahr folgen Millionen Besucher ihren Stadtplan in den Tivoli.
  • Schloss Christiansborg ist eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten. Denn sie wurde dreimal gebaut. Zweimal wurde das Schloss von Bränden zerstört. Der heutige Bau entstand im 19. Jahrhundert, vollendet wurde er 1937. Kontrovers wird der Entwurf bis heute diskutiert. Unglücklich sei die Wahl des Stils und des Materials gewesen, heißt es. Dennoch zieht das Schloss jede Menge Touristen an. Das Schloss ist seit 1918 Sitz des Parlaments. Die Brandschutz-Vorrichtungen haben die Baumeister übrigens verstärkt.
  • Die Frederikskirche ist eigentlich ein Nachbau – und dennoch eine beliebte Sehenswürdigkeit. Die Marmorkirche ist ein Nachbau des Petersdoms in Rom. Die Kuppel ist freskengeschmückt und insgesamt ist der Bau imposante 84 Meter hoch. Die Kirche steht in der Nähe des Schlosses Amalienborg, der königlichen Stadtresidenz.
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