Kokos - Kürbissuppe - Rezept

Hokkaido oder Butternut - der Unterschied liegt nicht nur im Geschmack

In den letzten Jahren wurde der Kürbis in der Herbstküche immer beliebter. Gerade leckere Suppen aus Kürbis sind besonders beliebt. Die Kürbissorten Hokkaido und Butternut gehören zu den beliebtesten Sorten.

• Der Hokkaido ist sicher der bekannteste Kürbis, der gerne in der Küche verwendet wird. Zu Recht, denn er ist kinderleicht zu verarbeiten und verleiht durch seine leuchtend orange Farbe jedem Gericht ein appetitliches Aussehen. Es reicht, wenn Sie ihn gründlich waschen, mit einem scharfen, großen Messer halbieren und die Kerne mit einem Löffel entfernen. Nun schneiden Sie ihn in mundgerechte Stücke und schon ist er zum Kochen bereit.
• Der Butternut ist ein flaschenförmiger, eher gelblicher Kürbis mit einem sehr leichten, feinen nussigen Geschmack. Nach dem Waschen sollten Sie ihn mit einem Sparschäler oder einem Kartoffelschälmesser dünn schälen. Danach können Sie ihn weiterverarbeiten. Teilen Sie den Kürbis in zwei Hälften, entfernen Sie auch hier die Kerne mit einem Löffel und schneiden Sie ihn in gleichmäßige Stücke.

Kokos-Kürbissuppe für vier Personen

Das Besondere an der Kokos-Kürbissuppe ist die Mischung aus dem kräftigen Geschmack des Hokkaidos und dem feinen, nussigen Geschmack des Butternut. In Kombination mit den restlichen Zutaten entsteht eine süßlich-scharfe Suppe, die Ihnen sicher schmecken wird. Auch für Gäste ist die Suppe gut geeignet, denn die Zubereitung dauert weniger als eine Stunde. Das Rezept ist für vier Portionen als Hauptspeise gedacht.

1. Waschen Sie den Hokkaido und den Butternut gründlich. Schälen Sie den Butternut mit einem Sparschäler oder einem Kartoffelschälmesser dünn.


Kürbis-Rezepte mit Hokkaido

Hokkaido ist der Sammelname verschiedener kleiner Kürbisarten, die ursprünglich von der …

2. Schneiden Sie Stiel und Blütenansätze von den Kürbissen ab und teilen Sie die Kürbisse mit einem großen, scharfen Messer in zwei Hälften.
3. Entfernen Sie die Kürbiskerne sorgfältig, am besten mit einem Esslöffel, und waschen Sie die Kürbisse noch einmal unter fließendem kalten Wasser ab. Schneiden Sie danach die Kürbishälften in mundgerechte Stücke.
4. Schälen Sie Zwiebeln und Knoblauch und schneiden Sie sie in grobe Würfel.
5. Erhitzen Sie das Olivenöl in einem großen Topf und lassen Sie die Zwiebeln mit dem Knoblauch darin anschwitzen. Die Hitze sollte nicht zu hoch sein, damit der Knoblauch nicht verbrennt. Rühren Sie ständig und geben Sie den braunen Zucker darüber. Rühren Sie weiter, bis der Zucker geschmolzen ist.
6. Nun geben Sie die Kürbisstücke in den Topf und lassen das Ganze unter gelegentlichem Umrühren drei bis fünf Minuten lang anbraten.
7. Löschen Sie mit der Gemüsebrühe ab und lassen Sie alles bei geschlossenem Deckel ca. 15 Minuten köcheln.
8. Schalten Sie danach die Temperatur an Ihrem Herd zurück und geben Sie die Kokosmilch hinzu. Schmecken Sie die Suppe mit Salz, etwas Pfeffer, einer Prise Muskat und Chilipulver ab. Lassen Sie das Ganze noch für weitere fünf Minuten bei geschlossenem Deckel ziehen.
9. Nun nehmen Sie den Topf von der Herdplatte, um Ihre Kokos-Kürbissuppe vorsichtig mit dem Pürierstab zu pürieren. Die Suppe sollte eine sämige Konsistenz haben.
10. Nach dem Pürieren sollte die Suppe nicht mehr kochen und Sie sollten sie noch einmal abschmecken. Je nach Geschmack können Sie noch etwas nachwürzen.
11. Rösten Sie die Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett leicht an. Die gerösteten Kürbiskerne verteilen Sie erst kurz vor dem Servieren auf dem Suppenteller.

Sollte die Suppe nicht sämig genug sein, können Sie die Konsistenz verändern, indem Sie Kartoffelpüreeflocken einrühren. Ist die Suppe zu dick, geben Sie noch etwas Brühe oder Kokosmilch hinzu. Zu der Suppe können Sie ein frisches Baguette reichen. Als Getränk passt Rotwein, Weißwein oder ein frisches Bier dazu.