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Die Anatomie des Kiefers
Er ist ein Teil des Gesichtsschädels: der Ober- und Unterkiefer.
- Damit Ihre Zähne auch halten und vom Mund sozusagen aufgenommen werden können, müssen Sie auch halten. Dafür ist der Kiefer zuständig. Er besteht aus den Kieferknochen und -gelenken. Damit Sie auch essen können, benötigen Sie den Kiefer. Bei der klassischen Kieferbruchbehandlung werden Sie dies einige Wochen nicht tun können.
- Der Kiefer besteht wiederum aus Muskulatur. Sehen Sie sich die anderen Bereiche Ihrer Muskulatur an, geht von dieser die Position der Gelenke aus (unter anderem Knie- oder Ellenbogengelenk). Beim Kiefer ist dies anders, weil die Zähne die Position der Muskulatur festlegen. Daher kann es auch beispielsweise zu einer Zahnfehlstellung kommen.
- Der Kiefer wird von Experten auch Parodontium (Zahnhalteapparat) genannt. Der Kiefer hat eine Funktion und verankert sozusagen Ihre Zähne. Verankert sind diese in den Kiefer liegenden Alveolen (Zahnfächern).
- Nicht nur der Kiefer, sondern auch die Zähne sind besonders wichtig, weil es Ihr Kauorgan ist. Natürlich ist es in erster Linie dafür zuständig, Nahrung zu kauen. Doch prägt Ihr Kiefer Sie natürlich, weil es Ihr Aussehen beeinflusst, Ihr Verhalten gegenüber anderen Menschen und natürlich auch das Sprechen. Ist Ihr Kiefer gebrochen und Sie müssen sich einer Kieferbruchbehandlung unterziehen, haben Sie über viele Wochen mit starken Problemen zu kämpfen.
Die Praxen der Zahnärzte sind ziemlich überfüllt, weil mindestens die Hälfte der Patienten mit …
Wichtiges zur Kieferbruchbehandlung
Haben Sie den Kiefer gebrochen, werden Sie wahrscheinlich unter der Kieferbruchbehandlung leiden. Auch, wenn es mittlerweile eine etwas schonendere Methode gibt, als die klassische Kieferbruchbehandlung.
- Ist beispielsweise Ihr Unterkiefer gebrochen, wird es mit der sogenannten klassischen Methode geschient. Dies geschieht mit einem Draht, der gebogen ist und kunststoffverstärkt. Dieser Drahtbogen wird für eine gewisse Zeit implantiert und mit den Zähnen fixiert. Manchmal müssen diese Drähte auch noch erweitert werden und durch Gummizüge miteinander verbunden.
- Dann kann es ganz schwer für Sie werden, weil Sie dann über einen langen Zeitraum (sechs bis acht Wochen) den Mund nur sehr wenig öffnen können. Sie können dann Ihr Essen nur trinken.
- Mittlerweile gibt es eine Operationsmethode, indem Metallplatten in den Kiefer implantiert werden. Dies geschieht durch eine schonende Operationsmethode, der minimalinvasiven (MIC). Im Fachjargon heißt es: "Mit kleinster Verletzung von Haut und Weichteilen".
- Je nach Kieferbruch können Sie danach auch wieder schneller essen und der Heilungsprozess dauert dadurch auch nicht mehr so lange, wie bei der klassischen Methode.
Ist der Kiefer zwar in Ordnung, haben Sie aber keine Zähne, kann das zu durchaus ernsthaften Erkrankungen führen. Und hinzu kommt noch, dass Ihr Gesichtsausdruck durch die fehlenden Zähne stark verändert wird.
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