Katzenarten mit wenig Haarausfall
Alle Hauskatzen sind mit Haaren ausgestattet. Somit verlieren auch alle Haare. Eine Katze ganz ohne Haarausfall gibt es zwar nicht, jedoch gibt es einige Rassen, bei welchen Sie zumindest mit weniger Haarausfall rechnen können.
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Zu diesen Rassen zählt insbesondere die Sphynx-Katze. Diese Katzenart sieht auf den ersten Blick nackt aus und wird deshalb auch gerne als Nacktkatze bezeichnet. Die Haut der Tiere ist nur mit einem leichten Flaum bedeckt. Somit kommt das Fell auch nicht ganz ohne Haarausfall aus, jedoch werden Sie diesen wohl kaum bemerken.
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Entscheiden Sie sich für ein Tier der Rasse Cornish Rex, dann erhalten Sie ebenfalls eine Katze mit wenig Haarausfall. Dieser ist allerdings deutlich stärker als bei einer Sphynx-Katze.
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Bei der Siamkatze wie bei der Orientalisch Kurzhaar kommt das Haarkleid fast ganz ohne Unterwolle aus. Deshalb verlieren diese Kurzhaarkatzen vergleichsweise wenige Haare.
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Auch bei den Katzen der Rasse Abessinier, die ebenso wie die Siamkatze und die Orientalisch Kurzhaar zu den orientalischen Rassen zählen, ist das Fell mit nur wenig Unterwolle ausgestattet. Dadurch kommt es bei diesen Rassetieren ebenso zu weniger Haarverlust.
Verliert Ihre Katze Haare, dann ist das Tier vielleicht gerade im Fellwechsel. Der Haarausfall bei …
Grundsätzlich können Sie davon ausgehen, dass Tiere mit einem langen oder dichten Fell auch mehr Haare verlieren als solche, die nur mit einem feinen und kurzen Fell ausgestattet sind.
Weitere Einflussfaktoren auf das Fell
Daneben können Sie selber noch mehr tun, damit das Fell Ihrer Katze nicht zu viele Haare verliert.
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Dazu zählt in erster Linie die regelmäßige Fellpflege. Durch Bürsten und Kämmen der Haare können Sie bereits viele lose Haare vom Fell der Katze entfernen.
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Ebenso kann die Ernährung das Fell des Tieres beeinflussen. Eine schlechte Ernährung kann zum Beispiel zu vermehrtem Haarausfall, aber ebenso zu einem schlechten Zustand des Fells führen.
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Wie viel Fell die Katze verliert, kann natürlich auch von der Saison abhängen, denn die Menge an Tageslichts sowie die Temperatur beeinflussen den natürlichen Fellwechsel.
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