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Kamille anpflanzen - so klappt's

Nicht nur die Menschen, sondern auch die Insekten schätzen die Kamille. Man findet das Asterngewächs auf bunten Wiesen, an Weges- und Ackerrändern und in vielfältig angelegten Gärten. Das Anpflanzen geht leicht und bringt eine üppige Ernte.

Nur die echte Kamille heilt.
Nur die echte Kamille heilt.

Was Sie benötigen:

  • Kamillesamen
  • Kompost
  • Saure, sandige Erde
  • Gartenbeet, Blumenkästen, Kübeln
  • Rechen
  • Wasser
  • Gartenschere

Die Kamille ist in Europa beheimatet

  • Falls Sie zarte Blumen, den Duft von Kräutern und den Besuch von Insekten mögen, sollten Sie die echte Kamille anpflanzen.
  • Neben dem dekorativen Aussehen bringen die geernteten Blüten noch viele Vorteile. Aus ihnen lassen sich schmackhafter Tee und Hausmittel zubereiten, die bei verschiedenen Beschwerden und zur Körperpflege nützlich sind.
  • Die krautige Pflanze kann eine Größe von 25 bis 60 cm erlangen, und blüht von Juni bis September.

Das Anpflanzen der Kamille

  1. Die Ansprüche der zweijährigen Kamille sind gering und die Kultivierung unkompliziert. Verwenden Sie zum Kultivieren Gartenbeete, Balkonkästen oder Kübeln.
  2. Wählen Sie einen sonnigen Standort. Legen Sie die Samen auf einer Mischung aus Erde und Kompost großzügig aus.
  3. Bereiten Sie einen leicht sauren und sandigen Boden für die Setzlinge. Halten Sie beim Anpflanzen einen Setzabstand von 30 cm x 35 cm.
  4. Kultivieren Sie die Kamille im Freiland, benötigt sie nur eine mäßige Wassergabe. Dagegen muss sie als Topfpflanze regelmäßig gegossen werden.
  5. Schützen Sie das winterharte Kraut vor starkem Frost, indem Sie an der Pflanzenbasis eine Stroh- oder Laubschicht ausbringen.
  6. Ist der Winter vorüber, empfiehlt sich ein Rückschnitt in Kugelform.

Endlich die Kamillenblüten ernten

  • Wollen Sie einen Tee, einen Umschlag, eine Haarspülung oder eine Gesichtsmaske herstellen, sind die besten Teile der Kamille gerade gut genug. Allerdings müssen Sie nach dem Anpflanzen bis zur ersten Ernte warten.
  • Erst zu Beginn des zweiten Anbaujahres dürfen Sie die Blüten pflücken - idealerweise, wenn die Kelche noch nicht ganz geöffnet sind. In dieser Phase sind die enthaltenen ätherischen Öle am wertvollsten.
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