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Isofix-Halterung und Gurtbefestigung - der Unterschied einfach erklärt

Wer mit dem Auto mit seinen Kindern unterwegs ist, benötigt immer einen Kindersitz. Es gibt viele verschiedene Hersteller, aber bei der Befestigung des Sitzes gibt es Unterschiede. Es gibt die Isofix-Halterungen sowie die Befestigung mit dem Gurt aus dem Auto. Erfahren Sie hier etwas über den Unterschied.

Immer sicher unterwegs im Kindersitz.
Immer sicher unterwegs im Kindersitz.

Isofix-Halterung als Befestigungsmöglichkeit des Kindersitzes

Um den Kindersitz mit Isofix befestigen zu können, benötigt Ihr Auto eine Isofix-Halterung.

  • Autohersteller haben seit der Jahrhundertwende die Isofix-Halterung eingeführt. Zwischen Lehnen- und Sitzfläche befinden sich zwei Haltebügel mit einer Stärke von etwa 6 Millimeter. Hier wird der Kindersitz verhakt. Der Kindersitz verfügt über Rastarme, welche sich dort einklicken.
  • Zusätzlich wird der Kindersitz mit einer zweiten Befestigungsmethode gefestigt, damit der Sitz nicht rotieren kann. Einmal gibt es die Methode, bei der der Sitz zusätzlich mit dem Gurt befestigt wird. Dies entnehmen Sie bitte der Kindersitzbeschreibung, da es von Hersteller zu Hersteller Abweichungen gibt. Oder aber der Sitz wird zusätzlich mit einem Stützfuß befestigt, welcher auf den Autoboden drückt.

Gurtbefestigung ohne Isofix-System

  • Die "alte" Variante ist die, bei der der Kindersitz ausschließlich durch den Sicherheitsgurt des Autos befestigt wird.
  • Diese Anschnalltechnik ist von Hersteller zu Hersteller verschieden.
  • Wichtig ist hierbei, sich genaustens an die Vorgaben des Kindersitzherstellers zu halten, ansonsten ist die Sicherheit des Kindes gefährdet.

Keine Isofix-Halterung im Auto vorhanden

  • Sollten Sie ein Auto besitzen, welches keine Isofix-Halterung besitz, ist es möglich, diese nachzurüsten.
  • Dies ist leider aber nicht ganz kostengünstig und es muss genau geprüft werden, welche Isofix-Halterung für Ihr Auto geeignet und zugelassen ist.
  • Die Montage ist unbedingt von einem Fachmann durchzuführen, da ein fehlerhafter Einbau das Leben des Kindes gefährden kann.
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