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Internet: Datenmengen messen - so klappt's

Die geplante Datenbremse der Telekom sorgte 2013 für eine Menge Ärger. Sie funktioniert wie folgt: Überschreitet man als Internetnutzer einen gewissen Datenverbrauch, drosselt T-Online die Geschwindigkeit der Datenübertragung immens. Wie viel Sie verbrauchen dürfen, ehe die Bremse in Kraft tritt, hängt von Ihrer Flatrate ab. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, vor Vertragsabschluss Ihre Datenmengen zu messen.

Vor der Datendrosselung sollten Sie Ihren genauen Verbrauch kennen.
Vor der Datendrosselung sollten Sie Ihren genauen Verbrauch kennen.

Datenmengen auslesen bei der Fritz!Box

In einem Großteil der deutschen Haushalte sorgt die Fritz!Box für eine funktionierende Internetverbindung. Dabei wird das Netz häufig nicht nur von PCs, sondern auch von manchen Telefonen, Smart TV, Tablets und Co. genutzt. Deshalb ist es sinnvoll, Ihre Datenmengen gleich an der Quelle zu messen.

  1. Öffnen Sie bei aktiver Internetverbindung ein Fenster. Geben Sie in die Adresszeile "www" oder "fritz.box" ein und drücken Sie auf Enter.
  2. Nun öffnet sich das Fritz!Box-Benutzercenter. Links sehen Sie ein Menü, in dem unter anderem der Punkt "Internet" steht. Klicken Sie auf diesen Punkt.
  3. Dadurch gelangen Sie automatisch zum sogenannten Online-Monitor. Darin erkennen Sie drei Reiter, unter anderem den mit der Aufschrift "Online-Zähler". Klicken Sie darauf.
  4. Aus der Liste, die Ihnen daraufhin angezeigt wird, können Sie auslesen, welche Datenmenge Sie heute, gestern, in dieser Woche, in diesem und im letzten Monat verbraucht haben.

Auch andere Router bieten über ihre Benutzerzentren derlei Dienste an - beispielsweise Modelle von Linksys oder Netgear. Doch längst nicht bei allen Geräten ist das Auslesen so unkompliziert. Glücklicherweise können Sie sich mit einfacher Software aushelfen.

Internetdaten per Software messen - empfehlenswerte Tools

Eine empfehlenswerte Software, um Ihren Datenverbrauch zu messen, ist NetMeter Evo. Ebenso empfehlenswert ist der NetSpeedMonitor.  Bei beiden Programmen handelt es sich um Freeware. Sie laden sich die Tools ganz einfach herunter und installieren sie auf Ihrem System. Nach der Installation starten Sie beide Programme per Mausklick. Den Rest der Arbeit machen sie von selbst: Sie messen von nun an Ihren Datenverbrauch. Die Nutzeroberflächen sind bei beiden einfach gehalten. Darum reicht ein einfacher Mausklick, um die Tools Ihre Datenmengen der letzten Woche oder des letzten Monats berechnen zu lassen. Bei ersterem Programm können Sie über das Benutzermenü zudem einen Alarm einstellen, der Sie warnt, kurz bevor Sie Ihr Limit erreichen.

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