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International Affairs - Studienhinweise

International Affairs ist ein interdisziplinärer Studiengang, der die Studierenden auf eine grenzüberschreitende Karriere vorbereitet. Nur die besten werden für die Studienplätze ausgewählt.

Im Studium International Affairs geht es viel um Zusammenhänge.
Im Studium International Affairs geht es viel um Zusammenhänge.

Was Sie benötigen:

  • sehr gute Englischkenntnisse
  • Affinität zu den Themen Wirtschaft, Recht Politik
  • sehr gute Abiturnote
  • soziales Engagement

International Affairs - Besonderheiten des Studiums

International Affairs ist ein interdisziplinärer Studiengang. Das bedeutet, dass mehrere Fächer in Kombination gelehrt werden. Zu diesen gehören Recht, Politik, Neuere und Neuste Geschichte, BWL, VWL und Wirtschaft. Studierende lernen, wie unterschiedliche Fachbereiche zusammenhängen.

  • Im Rahmen des Studiums nimmt auch die Sprachausbildung eine wichtige Rolle ein. Englisch wird vorausgesetzt, als Zweitsprache können etwa Italienisch, Spanisch oder Französisch ausgewählt werden.
  • Die erste Hochschule, die diesen Studiengang anbot, war die TU Dresden. Noch heute ist sie eine der beliebtesten Unis für das Studium "Internationale Beziehungen". Sie arbeitet unter der Trägerschaft des Zentrums für Internationale Studien (ZIS) und arbeitet mit zahlreichen renommierten Universitäten im Ausland zusammen. Auf 35 Plätze kommen jedes Jahr 700 Bewerber; damit ist die Bewerberquote höher als im Fach Medizin. Mittlerweile können Studierende sich auch an den Hochschulen in Berlin oder Potsdam bewerben.
  • Die Kursstruktur ist offen gestaltet, jeder Student kann sich sein Studium selbst gestalten. Im Masterstudium der TU Dresden findet eine Spezialisierung auf die Fächer GPOE (Globale Politische Ökonomie) oder IO (Internationale Organisation) statt.

Die Zugangsvoraussetzungen

An allen Universitäten müssen sich Interessenten bewerben. An der TU Dresden findet ein zweistufiges Auswahlverfahren statt.

  • Deutsche Studierende müssen sehr gut Englisch sprechen, das Niveau muss dem CAE-Level (Certificate of Advanced English) entsprechen. Außerdem muss die Bereitschaft bestehen, eine Zweitsprache zu erlernen. Werden Spanisch oder Französisch gewählt, sollten Sprachkenntnisse auf Abiturniveau vorhanden sein.
  • Eine Affinität zu den gelehrten Themen sollte vorhanden sein. Grundkenntnisse sind von Vorteil.
  • Interessenten müssen in einem Motivationsschreiben erklären, warum sie das Studium International Affairs studieren wollen. Soziales Engagement, Praktika, Ehrenämter und Auslandsaufenthalte sind gute Nachweise einer Leidenschaft für gesellschaftliche und internationale Zusammenhänge.
  • Daneben sollten Bewerber über eine gute Allgemeinbildung, Teamfähigkeit und Ehrgeiz verfügen. Auch die Fähigkeit, zu analysieren und zu argumentieren, sollte ausgeprägt sein.

Zukunftsperspektiven nach dem Studium

Da es sich um sehr offenes Studium handelt, müssen Studierende ein hohes Maß an Eigeninitiative mitbringen. Wer erst nach dem Studium damit beginnt, sich über seine berufliche Zukunft Gedanken zu machen, könnte zu spät dran sein.

  • Bereits während des Studiums sollten Kontakte geknüpft und praktische Erfahrungen gesammelt werden. Jeder Studierende sollte sich einige Fragen stellen: In welche Richtung soll sich meine Karriere entwickeln? In welche Branche möchte ich? Was möchte ich bewirken?
  • Nach diesem Studium ist eine Karriere in allen Bereichen der Industrie, Wirtschaft und Politik oder der Medien denkbar. Absolventen können in Handelskammern, im Auswärtigen Amt, im diplomatischen Dienst, bei Non-Profit-Organisationen, in der öffentlichen Verwaltung, aber auch in international tätigen Unternehmen arbeiten.
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