1. Der beste Freund des Menschen auf Platz 4
Hunde wurden schon vor etwa 30.000 Jahren domestiziert. Seitdem hat der Mensch eine Vielzahl von Rassen herausgezüchtet, von denen einige als besonders intelligente Tiere bekannt sind. Diese Rassen sind häufig solche, die den Menschen bei der Arbeit unterstützen und dabei selbst mitdenken sollen. Beispielsweise sind Hütehunde wie der Border Collie enorm lernfähig und treffen bei ihrer Arbeit mitunter selbstständig die notwendigen Entscheidungen. Ein Hund dieser Rasse hält zudem den aktuellen Rekord für Lernfähigkeit. Er kann 250 Wörter den jeweils richtigen Gegenständen zuordnen.
2. Geflügelte Intelligenzbestien auf Platz 3
Obwohl sie nur ein kleines Gehirn haben, überraschen einige Vogelarten mit faszinierenden Denkleistungen. Dazu zählen zum Beispiel viele Papageienarten und Rabenvögel. Sie erkennen Probleme und entwickeln kreative Lösungen dafür. Beispielsweise verwenden sie zielgerichtet Werkzeuge oder arbeiten zusammen, um ihre Ziele zu erreichen. Anders als häufig angenommen wird, plappern Papageien Wörter nicht nur nach, sondern können den Sinn dahinter verstehen. Raben sind ebenfalls bekannt dafür, intelligente Tiere zu sein. Sie können sich Gesichter gut einprägen und erinnern sich jahrelang daran, wer ihnen etwas Gutes oder Schlechtes getan hat. Diese Erfahrungen können sie sogar anderen Vögeln ihrer Gruppe mitteilen.
3. Intelligente Tiere der Meere auf Platz 2
Bei Delfinen denken viele Menschen sofort an die lustigen Tiere, die durch Reifen springen und Kunststücke machen. Doch dies zeigt nur einen sehr kleinen Teil ihrer Intelligenz. Die Meeressäuger benutzen Werkzeuge und erkennen sich selbst im Spiegel; Eigenschaften, die früher nur Menschen zugesprochen wurden. Während des Kalten Krieges und teilweise noch heute wurden und werden Delfine als militärische Spezialeinheiten ausgebildet. Ihre Gehirne sind sehr groß, bei manchen Walarten sogar größer und schwerer als das menschliche. Damit könnte man annehmen, ihnen müsste in dieser Rangliste der erste Platz zustehen. Neuere Studien ergaben jedoch, dass in ihrem Gehirn deutlich weniger Nervenzellen vorhanden sind als in dem der Menschenaffen und Menschen. Daher ist ihre Intelligenz nicht ganz so hoch wie lange angenommen.
4. Menschenaffen führen die Rangliste an
Wer Menschenaffen in Tierdokumentationen oder auch in Zoos beobachtet, kommt automatisch zu dem Schluss, dass sie den Menschen nicht nur ähnlich sehen, sondern sich in vielen Aspekten auch wie Menschen verhalten. Sie sind hochintelligent, konstruieren und benutzen eigenständig Werkzeuge, erkennen sich im Spiegel, arbeiten als Team zusammen und können sogar ein wenig rechnen und lesen, wenn es ihnen beigebracht wird. In einigen Zoos kommunizieren die Pfleger mit den Affen bildlich über iPads und es ist sogar möglich, Menschenaffen die Gebärdensprache beizubringen und sich darüber mit ihnen zu unterhalten; Leistungen, die in dieser Form und Konstellation kein anderes Tier gezeigt hat. Damit liegen sie in dieser Rangliste ganz vorne.
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