Infrarot-Heizungen für den privaten Wohnbereich
Wenn Sie einzelne Wohnräume beheizen wollen, in denen aus Gründen baulicher Gegebenheiten keine herkömmlichen Heizungen installiert werden können, sind Sie mit einer Infrarotheizung gut beraten. Denn nach eigener Erfahrung können Sie diese auf vielfältige Weise, ohne großen Montageaufwand nahezu überall installieren. Sie benötigen dafür lediglich eine Steckdose. Ein großer Vorteil dieser Heizungsanlagen ist zudem, dass sie vollständig wartungsfrei sind. Dadurch entfallen die Kosten für regelmäßige Überprüfungen der Anlage, da diese gar nicht notwendig sind.
- Da eine Infrarotheizung nur mit Strom funktioniert und dieser teuer ist, eignet sich diese Heizvariante meiner Meinung nach eher weniger zur Erwärmung eines gesamten Gebäudes, sondern vielmehr einzelner Räume. Denn in diesem Fall bleiben die Kosten für Sie überschaubar.
- Als besonders vorteilhaft möchte ich außerdem den geringen Platzbedarf sowie die relativ geringen Anschaffungskosten gegenüber herkömmlichen Öl- oder Gasheizungen erwähnen. Können einige Wohnräume also nicht durch das zentrale Heizsystem mit Wärme versorgt werden oder wollen Sie einfach Platz sparen, stellt die Infrarotheizung eine gute Alternative zu den altbekannten Heizungssystemen dar. Allerdings nur, wenn das Gebäude gut gedämmt ist. Denn das ist eine Grundvoraussetzung dafür, dass Ihre Stromkosten nicht explodieren.
- Auch die zahlreichen unterschiedlichen Designs der Infrarotheizungen finde ich erwähnenswert, denn Sie erhalten diese Art der Heizung nicht nur als Flächenstrahler, sondern auch wahlweise auch in Form eines Bildes, als Spiegel oder Kugel. Das ermöglicht Ihnen nicht nur eine platzsparende, sondern zudem auch eine kreative Wohnraumgestaltung, in der die Heizung als Solche gar nicht auffällt.
Erfahrung mit einer modernen Elektro-Wärmeversorgung
Eine Infrarotheizung unterscheidet sich in der Wärmeabgabe von anderen Heizvarianten. Denn die ausgesendete Wärme speichert sich in den Wänden, dem Boden sowie der Decke des entsprechenden Wohnraumes. Im Anschluss, nach Sättigung der Materie, wird diese Wärme dann allmählich in den Innenraum abgestrahlt. Durch das gleichmäßige Erwärmen ergibt sich ein besonders angenehmes Raumklima.
Der Stromverbrauch einer Infrarotheizung hängt von verschiedenen Faktoren ab, die Sie …
- Erfahrungsgemäß kann ich berichten, dass die Wärme einer Infrarotheizung als sehr angenehm empfunden wird. Sie ähnelt der Wärmeabgabe eines Kachelofens und bleibt daher so angenehm frisch, denn die Luftfeuchte bleibt nahezu konstant.
- Ein großer Vorteil ist auch, dass durch diese Heizungsvariante kein Schimmel entstehen kann, da die Außenwand stets wärmer ist, als die Rumluft, die sie umgibt. Denn die Energie erwärmt die Luft nur indirekt, diese setzt der Infrarotwärme im praktischen Sinn keinen Widerstand entgegen. Auch feuchte Wände können mithilfe von Infrarotwärme getrocknet werden. Dafür müssen Sie die Heizung allerdings regelmäßig betreiben.
- Des Weiteren kann ich bestätigen, dass 100 Prozent der erzeugten Infrarotwärme in den Wohnräumen verbleiben, da keine Transportleitungen vorhanden sind, über die ein Teil der Energie verloren gehen kann. Natürlich nur, wenn die Türen geschlossen gehalten werden.
- Besonders effektiv ist die Verwendung einer Infrarotheizung in Verbindung mit einer Fotovoltaikanlage. Durch diese moderne Kombinationsmöglichkeit lohnt es sich unter Umständen auch, das gesamte Gebäude auf diese Weise zu beheizen, da Sie in diesem Fall von der Einspeisevergütung profitieren können und dadurch Strom sparen.
Nach meiner Erfahrung weist eine Infrarotheizung gleichermaßen Vor- und Nachteile auf. Ob diese Art der Wärmeversorgung für Ihre Immobilie und Ihre persönlichen Ansprüche geeignet ist, können Sie mithilfe eines Energieberaters abklären lassen.
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