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In die Reha mit einem Hund - so kann es klappen

Bei manchen Krankheiten kommen Patienten an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit und bedürfen unbedingt einer Behandlung in einer Klinik, die mit gezielten Maßnahmen an der Gesundung und Wiederherstellung der Arbeitskraft arbeitet. Doch Tierbesitzern fällt es meist nicht leicht, sich mit dem Gedanken anzufreunden, ihr Tier in der Zeit in die Obhut Anderer zu geben. Eine Reha mit Hund wäre daher für viele eine angestrebte Lösung.

Wer krank ist, macht sich auch Sorgen um seinen Hund.
Wer krank ist, macht sich auch Sorgen um seinen Hund. © magicpens_schwiegermutter / Pixelio

Ein Klinikaufenthalt stellt Tierhalter vor Probleme

  • Wenn Ihr Arzt die Notwendigkeit einer solchen Maßnahme für angebracht hält, wird er Sie dabei unterstützen, einen Antrag beim zuständigen Kostenträger zu stellen.
  • Er muss dazu einen Bericht erstellen, bei dem er alle vorliegenden Diagnosen und Befunde Ihrer Erkrankung einbringt. Hier beginnt bereits ein wichtiger Schritt, damit eine Reha mit Hund durch Ihren Arzt in Erwägung gezogen wird. In einem Gespräch mit Ihrem Arzt sollten Sie die Gründe deutlich machen, warum es für Sie unmöglich ist, Ihren Hund während des Aufenthaltes Zuhause zu lassen. Wenn Sie dies überzeugend argumentieren können, wird er eine Einrichtung befürworten, bei dem Sie ihren Hund mitnehmen können.
  • Doch nicht jede Reha-Klinik bietet eine solche Möglichkeit an. Daher sollten Sie sich bereits im Vorfeld im Internet nach Reha-Einrichtungen umschauen, die das Mitbringen eines Tieres erlauben. Eine Adressliste finden Sie beispielsweise auf der Internet-Seite der Zeitschrift “Partner Hund”. So vorbereitet können Sie Ihren Arzt gleich bitten, dass er diese Klinik in dem Antragformular vermerkt.

Eine Reha mit Hund wäre eine ideale Lösung

  • Wenn Sie eine Klinik ins Auge gefasst haben, bei der eine Reha mit Hund möglich ist, rufen Sie dort am besten an und erfragen, wie sich die Unterbringung gestaltet und wo Ihr Tier während der Anwendungen und Therapien verbleiben wird. Nur wenn Sie umfassend informiert sind, kann der Aufenthalt auch den gewünschten Erfolg bringen.
  • Richten Sie sich bitte darauf ein, dass die Wartezeit mehrere Monate betragen wird. Solche Einrichtungen sind natürlich sehr gefragt.
  • Sollte für Ihre Erkrankung nur eine Klinik infrage kommen, bei der es nicht erlaubt ist Tiere mitzubringen, so könnten Ihnen diese Ihnen vielleicht telefonisch Auskunft geben, ob Betreuungen in der näheren Umgebung angeboten werden. Meist haben sich Züchter oder Hundehalter mit Herz darauf eingerichtet erkrankten Haltern hier ihre Hilfe anzubieten.
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