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Immobilienmakler-Ausbildung - diese Voraussetzungen sollten Sie erfüllen

Wer Interesse an betriebswirtschaftlichen Abläufen hat und zudem Kundenkontakt nicht missen möchte, für den ist der Beruf des Immobilienmaklers eventuell genau das Richtige. Zu den Haupttätigkeiten zählen unter anderem allgemeine Bürotätigkeiten und das Vermitteln von Wohnungen und Häusern an potenzielle Käufer beziehungsweise Mietern. Doch welche Voraussetzungen und welche Ausbildung muss man mitbringen, um ein erfolgreicher und gefragter Immobilienmakler zu werden?

Um als Immobilienmakler das Vertrauen der Kunden zu gewinnen, benötigt man umfangreiches Fachwissen.
Um als Immobilienmakler das Vertrauen der Kunden zu gewinnen, benötigt man umfangreiches Fachwissen.

Was Sie benötigen:

  • Verhandlungsgeschick
  • Kundenfreundlichkeit
  • Betriebswirtschaftliche Kenntnisse
  • Immobilien-Fachwissen

Der Begriff Immobilienmakler

  • Da der Begriff des Immobilienmaklers keine geschützte Berufsbezeichnung ist, ist dieser somit auch kein herkömmlicher Ausbildungsberuf. Jeder, der nach §34 c der Gewerbeordnung eine Erlaubnis besitzt, kann sich als Immobilienmakler selbstständig machen. Diese Erlaubnis kann beim zuständigen Gewerbeamt Ihrer Stadt beantragt werden und kostet zwischen 300-2000 €. Die Kosten sind nach den beantragten Tätigkeiten gestaffelt und variieren deshalb so stark.
  • Um jedoch das Vertrauen Ihrer potenziellen Kunden schneller zu gewinnen, ist es sicherlich sinnvoll, sich vorab ein umfangreiches Fachwissen rund um das Thema Immobilien anzueignen. Hier bieten sich vielerlei Möglichkeiten.

Mögliche Ausbildung zur Wissensaneignung

  • Belegen Sie zunächst ein Praktikum in einer Immobilienfirma. Hier werden Sie mit den grundlegenden Tätigkeiten eines Immobilienmaklers vertraut gemacht und Sie können für sich herausfinden, ob der Beruf wirklich Ihren Vorstellungen entspricht. Wägen Sie hierzu am besten die Vor- und Nachteile nochmals ab und fällen dann Ihre Entscheidung.
  • Eine Ausbildung in dieser Branche wäre ebenfalls denkbar. Hier kommt beispielsweise der Ausbildungsberuf Immobilenkaufmann/-frau in Betracht, die auch schulisch möglich wäre. Diese Ausbildung bietet Ihnen die Chance, die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft von Grund auf kennenzulernen und sich ein umfangreiches Know-how anzueignen.
  • Die duale Ausbildung zum/zur Immobilienassistent/-in käme gleichermaßen in Betracht. Diese Ausbildung führt zum parallelen Erwerb der Abschlüsse Immobilienkaufmann/-frau und Immobilienassistent/-in. Die zweijährige Ausbildung findet im Berufskolleg und im Ausbildungsbetrieb statt. Voraussetzung hierfür ist allerdings das Abitur.
  • Eine andere Option wäre das Absolvieren eines Studiums. Hier kommen beispielsweise die Studiengänge Facility-Management oder Immobilienwirtschaft in Betracht. Beide haben eine Regelstudienzeit von 3 Jahren und können sowohl an Fachhochschulen oder Universitäten studiert werden. Gegebenenfalls kann man nebenher noch Praktika bei verschiedenen Maklern absolvieren.
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