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Immobilien: Mehrfamilienhaus - Hinweise für Kapitalanleger

Immobilien werden seit Jahren als Teil einer Altersvorsorge angesehen. In vielen Fällen wird ein Kauf als Eigennutzung favorisiert. Wer extra Einnahmen erzielen und Steuern sparen möchte, sollte sich mit den Angeboten Mehrfamilienhaus sucht Kapitalanleger befassen. Was müssen potenzielle Interessenten beachten?

Renditestarke Mehrfamilienhäuser gelten als sichere Vermögensanlage
Renditestarke Mehrfamilienhäuser gelten als sichere Vermögensanlage

Immobilien, oft auch als Betongold bezeichnet, gelten geeignet als Altersabsicherung und zur Krisenvorsorge. Wer in ein Mehrfamilienhaus investiert, darf sich im Normalfall über laufende Einkünfte freuen.

Immobilien - immer ist die Lage entscheidend 

Wer ein Mehrfamilienhaus kauft, kann mehrere Gründe für die Entscheidung angeben. Für den einen ist das Haus Kapitalanlage und Altersvorsorge. Für einen anderen geht es darum, die verfügbare Wohnfläche selbst zu bewohnen. Ein Dritter sieht in der Kombination Kapitalanlage / Vermietung und Mitbewohnen eines Teils der Immobilie die ideale Form.

  • Angebote für Mehrfamilienhäuser finden sich auf den gängigen Immobilienportalen und natürlich bei einem Makler. Je größer die Immobilien (steigende Anzahl der Wohnungen) sind, desto höher ist der Preis.
  • Allerdings kommt es bei einem Objekt, das durch Vermietung eine Rendite erwirtschaften soll, auf die Lage und örtliche Struktur an. In einigen ländlichen Gegenden Ostdeutschlands, wo die Jugend abgewandert ist, lassen sich Immobilienbesitzer aus dem Grundbuch austragen, da es weder Mieter noch Geld für den Unterhalt gibt.
  • In den Ballungszentren ist das ganze Gegenteil der Fall. Die Nachfrage nach Wohnraum ist hoch. In München oder Hamburg werden in guten Lagen teilweise astronomische Mieten verlangt und auch bezahlt.

Mehrfamilienhaus als Renditeobjekt

Die Investition in ein größeres Haus mit mehreren Mietwohnungen bietet im Allgemeinen eine gute Rendite.

  • Selbst in Zeiten der Finanzkrisen gilt die Geldanlage als sicher und profitabel. In erster Linie punktet ein Mehrfamilienhaus als Renditeobjekt durch seine Einnahmensicherheit und die steuerliche Behandlung Ihrer Aufwendungen.
  • Baut ein Finanzierungskonzept auf die Mieteinnahmen auf, drohen innerhalb kurzer Zeit die Zahlungsunfähigkeit und dann die Zwangsversteigerung. Werden mehrere Wohnungen vermietet, lässt sich ein Einnahmeausfall verkraften. Eine gute Hausverwaltung sollte für eine schnelle Anschlussvermietung sorgen können.

Vermieter werden steuerlich begünstigt

Wer Immobilien kauft und diese vermietet, erzielt steuerpflichtige Einkünfte. Im Gegenzug kommt man in den Genuss von steuerlichen Erleichterungen.

  • Anfallende Darlehenszinsen lassen sich durch die Mieteinnahmen finanzieren. Sind noch weitere eigene Einkommen zu versteuern, vermindert sich unter Umständen die persönliche Steuerlast. Das ist dann der Fall, wenn Schuldzinsen, Abschreibungen und Verwaltungskosten die Mieteinnahmen übersteigen.
  • Ein Mehrfamilienhaus lässt sich auf Wunsch ohne Zinsrisiko finanzieren. Möglich ist die Zinsfestschreibung für die Dauer von bis zu 40 Jahren. Das hat den Vorteil, dass Ihre Finanzierungskosten genau planbar sind. In einer Phase niedriger Bauzinsen lässt sich viel Geld sparen.  

Einige Makler versprechen, dass Sie bei einem Netto-Monatseinkommen von etwa 2.000 Euro, den Immobilienerwerb und die Finanzierung ohne Eigenkapital sicherstellen können. Als zu erwartende Renditen pro Jahr werden 6 bis 10 Prozent prognostiziert.

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