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Ich-Präsentation - so gelingt die Vorstellung

Sie haben Schwierigkeiten damit, wenn Sie im Mittelpunkt stehen und alle Leute Sie dabei anschauen? Sie kennen das Problem bereits aus der Schule oder von der Arbeit? Sie dürfen das alles nicht so eng sehen - eine Ich-Präsentation ist doch gar nicht so schlimm, wie Sie denken.

Sorgen Sie für ein gutes Auftreten.
Sorgen Sie für ein gutes Auftreten. © Benjamin_Thorn / Pixelio

Hilfe, nicht schon wieder eine Ich-Präsentation

  • Die nächste Ich-Präsentation steht bevor und Sie haben jetzt schon Bammel davor und würden sich am liebsten irgendwo in einer Ecke verkriechen? Es gibt für Sie nichts Schlimmeres, als den Gedanken, sich vor anderen Leuten vorzustellen, dabei aufzustehen oder gar vor alle Leute zu treten.
  • Dies sind ganz normale Ängste, die viele Leute bereits aus der Schule kennen. Was für manche überhaupt kein Problem ist, war für andere schon immer die Hölle und eine riesige Erleichterung, wenn es endlich vorbei war. Dabei ist doch eigentlich gar nichts dabei, sich vor das Publikum zu stellen und einfach ein paar Dinge über sich zu erzählen.
  • Je mehr Gedanken Sie sich im Voraus darüber machen, desto aufgeregter werden Sie am Tag der Präsentation sein. Überlegen Sie sich einfach zu Hause in Ruhe, was Sie den anderen über sich mitteilen wollen und schreiben Sie sich einen Merkzettel. So vergessen Sie die wichtigen Punkte nicht und haben jederzeit die Möglichkeit, alles noch einmal nachzuschauen.

Alles halb so schlimm

  • Versuchen Sie die Sache einfach lockerer zu sehen. Selbst wenn Sie sich vor die Klasse stellen müssen, werden Sie bemerken, dass Sie nicht der/die Einzige sind, der unruhig da sitzt und ängstlich darauf wartet, aufgerufen zu werden, um sich anschließend vorzustellen.
  • Anfangs ist dies manchmal für die betroffene Person peinlich, weil die Klasse eventuell neu ist, oder Sie sich einfach insgesamt in so einer Situation unwohl fühlen und am liebsten aus dem Klassenzimmer rennen würden. Machen Sie sich keine Gedanken darüber, was wohl die anderen in dem Moment, in dem Sie vorne stehen, über Sie denken mögen. Früher oder später ist jeder mal an der Reihe.
  • Deswegen ist es auch sehr hilfreich, die notwendige Praxis bereits in jungen Jahren zu sammeln, um später, wenn es um wichtige Dinge im Job geht, gut vorbereitet zu sein. Sie werden erkennen, dass es Ihnen viel gebracht hat, sich vor mehrere Leute hinzustellen und eine Ich-Präsentation zu halten.
  • Je mehr Praxiserfahrung Sie schaffen zu sammeln, desto besser. Versuchen Sie einfach das zu Hause gut Vorbereitete dann auch anzuwenden und versuchen Sie bei Ihrem Vortrag nicht so aufgeregt zu sein. Ein bisschen Aufregung gehört zwar dazu, sollte aber nicht die Oberhand gewinnen.
  • Vermeiden Sie es, Ihre Hände in die Hosentaschen zu stecken, oder hin und her zu wippen. Das lenkt nur von Ihrem Vortrag ab und führt dazu, dass die ganze Aufmerksamkeit Ihrer Zuhörer abgewandt wird und Sie wegen Ihres Auftretens in eher negativer Erinnerung bleiben.
  • Auch Füllwörter wie "ääähm" sollten vermieden werden. Diese werden vom Zuhörer als sehr unangenehm empfunden und lenken auch vom eigentlichen Inhalt des Vortrags ab. Versuchen Sie diese Dinge in den Griff zu bekommen und üben und beobachten Sie sich zu Hause vor dem Spiegel. Vielleicht fallen Ihnen selbst Dinge auf, die Sie an Ihnen stören, wenn Sie einen Vortrag halten.
  • Gehen Sie ruhig auch zu Familienmitgliedern und präsentieren Sie sich ihnen. Das mag Ihnen anfangs vielleicht doof vorkommen, ist aber nachweislich sehr hilfreich. Zum einen können Sie somit schon mal üben, vor Leuten zu reden, was Ihnen vielleicht zu Hause leichter fällt, da Sie mit den Personen vertraut sind, zum anderen können Sie aber auch höflich darauf hingewiesen werden, was Sie denn noch bei der Art des Vortragens verbessern könnten.
  • Sie werden sehen, dass das alles im Laufe der Jahre nicht mehr so schlimm sein wird, wie Sie es anfangs vielleicht empfinden. Seien Sie einfach selbstbewusst und überzeugend, wenn Sie vor Publikum stehen. Es heißt nicht umsonst: Übung macht den Meister!
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