Was Sie benötigen:
- Wasser
- Fleischbrühe
- Maggi
- Tierarzt
Hilfe, mein Hund frisst nicht
- Viele Hündinnen fressen während der Läufigkeit nur sehr wenig. Einige verweigern schon Tage vorher das Futter. Das Gleiche gilt für Hündinnen, die kurz vor dem errechneten Geburtstermin stehen. Auch viele Rüden, in deren Nähe sich eine läufige Hündin befindet, haben nur diese eine Hündin im Kopf, und finden keine Zeit zum Fressen. In bestimmten Situationen ist es also durchaus normal, dass der Hund nichts frisst.
- Auch während des Zahnwechsels kann es vorkommen, dass der Hund das Futter gar nicht, oder nur teilweise frisst. In diesem Fall hilft es oft schon, wenn Sie Trockenfutter vor dem Fressen mit Wasser einweichen und auch etwas Wasser unter das normale Fressen mischen. Nach dem Zahnwechsel wird der Hund wie gewohnt fressen. Tiere, ganz besonders Hunde, sind sehr empfänglich für Veränderungen. So merkt auch Ihr Hund, wenn er sich den Magen verdorben hat. Viele Tiere handeln dann nach den Urinstinkten und verweigern von sich aus das Futter. Dadurch kann sich der Magen wieder beruhigen und das Tier gesund werden.
- Falls Ihr Hund das Futter nicht mag, oder einfach nur appetitlos ist, dann können Sie Ihm das Fressen etwas schmackhafter machen. Bei vielen Hunden ist es hilfreich, wenn Sie den Futternapf mit etwas Maggi ausreiben, ehe Sie das Futter hineingeben. Auch etwas Fleischbrühe über dem Futter ist für den Hund ein leckerer Anreiz zum Fressen. Oft hilft es auch, wenn Sie Ihrem Hund beim Fressen Gesellschaft leisten und das Tier währenddessen nicht alleine lassen. Einige Tiere fangen das Fressen wieder an, wenn Sie Ihnen das Futter als Beute hinwerfen.
- Falls Ihr Hund trotz allem sein Futter nicht anrührt, dann sollten Sie zu einem Tierarzt gehen. Vielleicht frisst der Hund nicht, weil er einen Fremdkörper zwischen den Zähnen hat, oder das Zahnfleisch entzündet ist. In der Regel sollten Sie spätestens am dritten Tag, an dem der Hund nicht frisst, zum Tierarzt gehen und die Probleme dort schildern.
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