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Hochglanzfolie in der Küche - Schränke bekleben Sie so richtig

Küchenschränke können Sie auch mit Hochglanzfolie aufpeppen.
Küchenschränke können Sie auch mit Hochglanzfolie aufpeppen.
Möchten Sie die Türen Ihrer Schränke in der Küche aufpeppen, sodass diese in einem komplett neuen Design erstrahlen? Dann können Sie dafür beispielsweise selbstklebende Hochglanzfolie verwenden, die es in zahlreichen Farbnuancen gibt. Beim Aufkleben auf die Türen sollten Sie allerdings einige Hinweise beachten, sodass die Folie auch über lange Zeit hinweg hält.

Was Sie benötigen:

  • Wasser (bei Bedarf mit ein wenig Spülmittel)
  • Schwamm
  • Tuch
  • Schraubendreher
  • Hochglanzfolie
  • Teppichmesser
  • Abzieher (oder Gummispachtel)

Schränke in der Küche mit Klebefolie aufpeppen - Vorbereitungen

  1. Wenn Sie die Schranktüren mithilfe von Hochglanzfolie aufpeppen möchten, so sollten Sie sich die Arbeit so einfach wie möglich machen. Aus diesem Grund sollten Sie daher zuallererst die Küchenschranktüren mithilfe eines Schraubendrehers abmontieren. Auf diese Weise können Sie später die Folie wesentlich einfacher aufkleben.
  2. Haben Sie die Schranktüren abgenommen, so müssen Sie darüber hinaus auch die Türgriffe abschrauben.
  3. In diesem Schritt widmen Sie sich der Reinigung der Türen, denn aufgrund von Dämpfen, welche in der Küche entstehen, können sich natürlich Ablagerungen darauf angesammelt haben. Feuchten Sie daher einen Schwamm an und wischen Sie damit intensiv über die Schrankwände hinweg, sodass sich auch Fettrückstände lösen können. Auch die Innenseite und ganz besonders die Kanten sollten Sie gut reinigen, damit die Folie später auch wirklich gut fixiert werden kann.
  4. Nach dem Abwaschen trocknen Sie die Schranktüren schließlich noch mit einem Trockentuch gut ab. Die Türen sollten nun trocken, fett- und auch staubfrei sein, da die Hochglanzfolie nur auf einem solchen Untergrund gut halten kann.

Hochglanzfolie aufkleben - so gehen Sie richtig vor

  1. Damit Sie die Folie mit Hochglanzeffekt gekonnt aufkleben können, sollten Sie die Schranktüren nun mit der Außenseite (Frontseite) vor sich hinlegen.
  2. Entfernen Sie ein kleines Stück der Schutzfolie, welche auf der Rückseite der Folie zu finden ist, und legen Sie sie gerade an. Hierbei sollten Sie allerdings darauf achten, dass die Folie ungefähr vier Zentimeter über die Oberkante der Tür hinausragt, wie auch an den Seiten, damit Sie sie später umschlagen können.
  3. Haben Sie die Folie gerade angelegt, beginnen Sie damit, diese nun aufzukleben. Gehen Sie dabei Stück für Stück vor und entfernen Sie immer nur ein Stück der Schutzfolie, sodass sich kein Staub oder anderer Schmutz auf der Klebefläche absetzen kann. Damit die glänzende Folie auch blasenfrei auftragen wird, sollten Sie entweder einen Abzieher (vom Fensterputzen) verwenden oder aber einen Gummispachtel, welchen Sie im Baumarkt oder Bastelgeschäft erhalten. Mit dem Hilfsmittel fahren Sie während des Aufklebens schließlich von innen nach außen über die Glanzfolie, damit sich keine Blasen bilden. Sind doch kleine Bläschen zu erkennen, lösen Sie die Glanzfolie einfach und wiederholen das Auftragen mit dem Abzieher oder dem Spachtel.
  4. Ist die Frontseite beklebt worden, so nehmen Sie nun das Teppichmesser und schneiden die überstehenden Kanten leicht ein, damit Sie diese nach innen (Innenseite der Tür) einschlagen können. Pressen Sie die Folie ganz besonders gut an den Oberkanten der Schranktüren fest, sodass diese auch dort glatt aufgebracht ist, und fixieren Sie den "Überschuss" durch exaktes Auftragen schließlich auch auf der Innenseite der Küchenschranktüren. Da die Folie auch auf der Rückseite der Türen verklebt wurde, hält das neue Design besonders lang. Würden Sie nur die Fronten bekleben, so könnte es sein, dass sich diese durch Kochdämpfe lösen und Sie die Arbeit wiederholen müssen.
  5. Piksen Sie nun ein kleines Loch in die Folie, wo sich die Griffe befunden haben, sodass Sie diese zu guter Letzt leichter wieder montieren können, und bauen Sie dann die aufgepeppten Türen wieder in die Schränke ein.
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