Was Sie benötigen:
- Dämmschläuche
- Klebeband
- Winkelmesser
- Cuttermesser
Heizungsrohre fachgerecht abdichten
Durch die Isolierung der Heizungsrohre können Sie Ihre Heizkosten um die Hälfte reduzieren. Inzwischen wird es sogar durch die gesetzliche Energiesparverordnung vorgegeben, dass Warmwasser- und Heizungsrohre in unbeheizten Räumen eine Isolierung aufweisen müssen.
- Verwenden Sie zum Isolieren Ihrer Heizungsrohre Ummantelungen aus Weichschaum. Darüber hinaus eignen sich aber auch Mineralwolle oder Kunststoffschalen.
- Das Dämmmaterial muss, entsprechend der gesetzlichen Regelung, eine bestimmte Dicke aufweisen. Demnach müssen Sie darauf achten, dass Sie zum Isolieren Ihrer Heizungsrohre Dämmmaterialien verwenden, die mindestens so dick sind wie der Rohrinnendurchmesser.
- Achten Sie außerdem darauf, dass die Dämmstoffschalen die Wärmeleitfähigkeitsklasse 035 besitzen.
Wärmeleitungen richtig isolieren
Sie können Ihre Heizungsrohre, auch ohne Vorkenntnisse, selbst isolieren, wenn sie problemlos zugänglich sind:
Rohrisolierungen haben die Aufgabe, Rohrleitungen, oder das transportierte Medium darin vor …
- Für eine nachträgliche Isolierung schneiden Sie die Weichschaumschläuche einfach auf und legen sie anschließend um die Rohre herum. Schneiden Sie die Schläuche längs mithilfe eines Cuttermessers auf.
- Verschließen Sie die Schnittstellen danach mit Spezialklebeband.
- Sie benötigen etwas Fingerspitzengefühl, wenn Rohre um Ecken verlaufen. Schneiden Sie die Schlauchenden in diesem Fall in einem 45-Grad-Winkel zu, sodass die Anschlussenden beim Zusammenfügen wieder einen 90-Grad-Winkel ergeben. Mithilfe einer Gehrungslade gelingt Ihnen ein sauberer Schnitt.
Im Handel erhalten Sie auch vorproduzierte, bogenförmige Formstücke zum Isolieren von Ecken. Wichtig ist, dass Sie Ihre Heizungsrohre lückenlos mit der Isolierung ummanteln und anschließend sorgfältig mit Klebeband abdichten.
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