- Jeder, der eine Heilpraktikerausbildung anstrebt, sollte vorab entscheiden, welchen Heilpraktiker er erlangen möchte. Es gibt die Wahl zwischen dem sogenannten "kleinen" Heilpraktiker, der Heilpraktiker für Psychotherapie und dem sogenannten "großen" Heilpraktiker, der alle Bereiche der Alternativmedizin abdeckt.
- Im folgenden werden Aspekte dargestellt, zum Beispiel die Kosten, die man berücksichtigen sollte, wenn man sich für eine Heilprakterschule entscheidet.
Faktoren für die Heilpraktikerausbildung
- Die Kurse in der Heilpraktikerausbildung sollten möglichst vielseitig sein, z.B. Homöopathie, Massage, Pflanzenkunde etc., damit man hinterher eine gute Grunlage zum Ausüben des Berufes hat.
- Der Ausbildungszeitraum spielt eine wesentliche Rolle. Es kommt ganz darauf an, wieviel Zeit man für die Heilpraktikerausbildung investieren möchte.
- Aktuelles Lehrmaterial sollte während der Ausbildung immer verwendet werden.
- Es sollte genügend Zeit vorhanden sein, um eine optimale Prüfungsvorbereitung zu erreichen. Spezielle Kurse sollte es dafür an einer Schule geben.
- Dozenten, die aus der Praxis kommen, haben den Vorteil, genau zu berichten, wie der Alltag als Heilpraktiker wirklich aussieht.
- Die Kurse sollten eher klein sein, damit ein individuelles Lernen möglich ist.
- Die Möglichkeit BAföG zu beantragen ist für diejenigen wichtig, die keine weiteren Einnahmen während der Ausbildungszeit haben.
- Ein Besuch beim "Tag der offenen Tür" oder ähnlichen Veranstaltungen gibt einen guten Einblick, um festzustellen, ob diese oder jene Heilpraktikerschule die Richtige ist.
- Es gibt natürlich auch die Möglichkeit eine Heilpraktikerausbildung als Fernstudium zu absolvieren, nachteilig ist die fehlende praktische Erfahrung, es können nur theorethische Kenntnisse vermittelt werden.
Heilpraktiker ist sicher einer der schönsten Berufe, die man ergreifen kann, doch der Weg dorthin …
Variable Kosten während der Ausbildungszeit
- Die Kosten sind sehr variabel, zwischen 1000-3000€ für eine Heilpraktikerausbildung sind möglich.
- Jeder Absolvent sollte für sich entscheiden, welche Methoden er später anwenden möchte und in welchem Umfang diese Methoden an der Schule gelehrt werden.
- Für jemanden, der bereits Methoden im Vorhinein gelernt hat und nur noch die Prüfung zum Heilpraktiker machen möchte, empfiehlt sich wohl eher ein Fernstudium. Die Kosten sind dort meist geringer.
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