Was Sie benötigen:
- 2-3 EL Kamilleblüten
- 1 l Wasser
- Schüssel
- Urea-Creme
- Bimsstein
Hautrisse selbst behandeln
Sobald Sie Hautrisse an Ihren Fersen entdecken, müssen Sie schnell handeln. Denn es besteht die Gefahr, dass sich bei regelmäßiger Belastung die Risse vertiefen und Krankheitserreger in die Wunde eindringen.
- Mit einem täglichen Fußbad und einer ureahaltigen Creme können Sie die Schrunden binnen zwei Wochen entfernen. Gießen Sie hierzu Kamillenblüten mit heißem Wasser in einer Schüssel auf.
- Lassen Sie den Sud zehn Minuten ziehen und gießen Sie anschließend kaltes Wasser hinzu, sodass Sie die Wassertemperatur für die Füße als angenehm empfinden.
- Tauchen Sie Ihre Füße ungefähr 15 Minuten in das Kamillenwasser, das sowohl beruhigend, als auch entzündungshemmend wirkt.
- Sofern die Risse nicht in tiefere Hautschichten dringen und schmerzen, entfernen Sie nun gegebenenfalls überschüssige Hornhaut vorsichtig mit einem Bimsstein.
- Anschließend trocknen Sie Ihre Füße behutsam mit einem Frotteehandtuch, trocken und reiben sie mit einer zehnprozentigen Urea-Creme ein. Sie versorgt die Füße mit ausreichend Feuchtigkeit und wirkt antibakteriell.
- Damit die Salbe besser wirken kann, ziehen Sie nach dem Eincremen Baumwollsocken über die Füße.
Wenn Sie unter Hautrissen leiden, ist das nicht nur ein kosmetisches Problem. Hautrisse an Händen …
Hornhaut entfernen und Schrunden vermeiden
- Hautrisse entstehen, wenn die Haut trocken und nicht sehr dehnfähig ist. Überschüssige Hornhaut erhöht die Gefahr für Schrunden. Tragen Sie deshalb Hornhaut regelmäßig mit einem Bimsstein ab und cremen Sie Ihre Füße anschließend mit einer Feuchtigkeitscreme ein.
- Besonders im Sommer trocknet die Haut an den Füßen in Sandalen oder beim Barfußlaufen noch schneller aus. Ihre Füße benötigen deshalb besondere Pflege.
- Lassen sich die Hautrisse längerfristig nicht entfernen und treten immer wieder auf, kann sich dahinter Flüssigkeitsmangel oder eine ernsthafte Erkrankung verbergen - zum Beispiel Fußfehlstellungen, Vitamin- oder Eisenmangel, Diabetes, Psoriasis, Neurodermitis oder eine Autoimmunerkrankung. In diesem Fall sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.
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