Was Sie benötigen:
- Interesse
Gutes Hundefutter finden - die Auswahl
- Nicht immer ist das teuerste Futter auch das Beste. Auf die richtige Zusammensetzung kommt es an. Studieren Sie genau die Inhaltsstoffliste auf der Packung.
- Was für den einen Hund gut ist, kann für den Anderen schlecht, bzw. nicht das Richtige sein. Junge Hunde brauchen anderes Futter als Alte und kranken Hunden kann Diätfutter helfen.
- Für junge Hunde ist eine eiweiß- und mineralstoffreichere Nahrung nötig. Bei alten Hunden ist eher eine kohlenhydratreiche Ernährung wichtig. Da die Organe nicht mehr so gut funktionieren, sind leicht verdauliche Kohlenhydrate wie Reis und Nudeln, die 2/3 der Nahrung ausmachen sollten, empfehlenswert.
- Falsche Ernährung macht den Hund krank. Vor allem Gewichtsprobleme sind häufig zu beobachten. Einige Hundefutterhersteller verwenden zu viel Zucker und/oder Fett, um es schmackhafter zu machen.
So können Sie anhand der Inhaltsstoffliste gutes Hundefutter erkennen
- Der Fleischanteil sollte an erster Stelle stehen. Hier ist es wichtig, dass genau zu sehen ist, um welches Fleisch es sich genau handelt. Wenn tierischen Nebenerzeugnisse aufgeführt sind, ist Vorsicht geboten. Hier handelt es sich nicht um Fleischmehl sondern z.B. um Hufe, Haut, Federn, Knochenmehl und sonstige tierische Abfallprodukte.
- Fette sollten genau deklariert werden.
- Der Anteil an Rohproteinen sollte maximal bei 28-30% liegen. Bei normalaktiven Hunden reichen auch 25%-28%.
- Der Anteil an Rohasche sollte unter 5% liegen.
- Es sollten keine künstlichen Aromastoffe und Geschmacksverstärker enthalten sein.
- Achten Sie darauf, welche Konservierungsstoffe deklariert werden. Manchmal werden auch nur Antioxidantien angegeben. Hundefutter ohne Konservierungsstoffe ist zu bevorzugen.
- Zucker sollte nicht im Futter enthalten sein. Achtung bei der Bezeichnung Rübenmelasse. Das ist Zucker.
Hochwertiges Hundefutter erkennt man leider nicht am Preis. Auch wenn das Futter noch so teuer …
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