Was Sie benötigen:
- GPU-Z

Grundsätzliches zum Messen der Temperatur
- Die meisten modernen Grafikkarten verfügen über einen Temperatursensor, der von einer Software ausgelesen werden kann. Dadurch können Sie die Abwärme Ihres PCs immer im Auge behalten.
- Dies ist auch bitter nötig, wenn Sie beispielsweise Ihren Grafikchip übertakten wollen, also mit höherer Taktzahl als vom Hersteller vorgesehen benutzen möchten. Dann kann es passieren, dass der Chip die kritische Grenze von 90 bis 100 Grad Celsius überschreitet.
- Bei spätestens 120 °C wird sich der PC zum Schutz der Hardware herunterfahren, jedoch kann es trotzdem zu Schäden kommen. Durch Messen der Werte können Sie dies rechtzeitig erkennen und verhindern.
- Leider sind die Sensoren meist etwas vom eigentlichen Chip entfernt, sodass der angezeigte Wert nicht exakt ist, sondern nur eine ungefähre Tendenz erkennen lässt.

Aufzeichnen der Grafikkarten-Abwärme
- Zum Aufzeichnen der Temperatur der eigenen Grafikkarten benötigen Sie das Programm GPU-Z, das kostenlos erhältlich ist. Sie müssen das Programm nicht installieren, sondern legendlich herunterladen und ausführen.
- Das Programm ist sehr einfach aufgebaut und besteht nur aus einem Fenster mit mehreren Reitern. Wählen Sie die Kategorie "Sensors" aus, um mit dem Messen der Abwärme zu beginnen.
- In der vierten Zeile steht "GPU Temperature", also die Grafikchiptemperatur. Sie sehen jedoch nur den derzeitigen Wert. Markieren Sie das Kontrollkästchen "Log to file", damit GPU-Z eine Textdatei erstellt, in die die beobachteten Werte hineingeschrieben werden. So können Sie später diese Textdatei mit Excel oder einem vergleichbaren Programm als Diagramm auswerten, um Hitzespitzen zu identifizieren.
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