Grundsätzliches zur Zigarette der französischen Marke Gitanes
- Gitanes, das waren echte Zigaretten im wahrsten Sinne des Wortes. Sie waren stärker und hatten viel Aroma. Deshalb galten Sie als die Zigaretten für „ganze Männer“.
- Dem hat das gestiegene Gesundheitsbewusstsein und die EU-Bürokratie längst einen Riegel vorgeschoben. Wer sich heute mit Nikotin vergiften will, der wird pro Zigarette nicht mehr als 1 mg inhalieren können - das ist der zugelassene Höchstwert in der EU.
- So wurden auch die Gitanes bis heute gezähmt. Und trotzdem entsprechen die "Glimmstängel" ihrem Namen, nämlich "Zigeunerin", mehr denn je. Der französische Hersteller Seita schloss sich 1999 nämlich mit dem spanischen Tabakunternehmen Altadis zusammen. Die Altadis S.A. wurde dann 2008 von der Imperial Tobacco übernommen, dem weltweit viertgrößten Tabakanbieter mit Sitz in Bristol.
Die EU-Richtlinien für Zigaretten erschweren den Tabakgenuss
- Der Tabakliebhaber hat es heute nicht leicht und muss sich auch bei einer Gitanes der Regelwut von Bürokraten und Gesundheitspriestern beugen. Es gibt nicht einmal mehr die Definition nach Medium, Light oder mild, die zumindest eine grobe Unterscheidung nach der Menge an Nikotin, Teer und Kohlenmonoxid ermöglichte.
- Was dem Raucher bleibt, sind lediglich noch die Zusatzstoffe, die geschmackliche Akzente setzen sollen. Normalerweise wird für die Gitanes schwarzer Tabak verwendet, ausgenommen bei der „Blondes“.
- Es gibt auch Sondereditionen dieser Marke, wie etwa die „Gitanes Mais“. Hier wird Maispapier als Zigarettenpapier verwendet, was die Wirkung einer Zigarette noch verstärken soll. In Deutschland aber darf sie in dieser Variante nicht verkauft werden.
Viele Raucher bleiben ein Leben lang einer einzigen Marke treu. Als Argument für eine …
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