Das Gespräch vorbereiten
- Gerade bei der Kommunikation mit Mitarbeitern, Vorgesetzten oder Geschäftspartnern, spielt die Vorbereitung eine große Rolle. Mit dieser können Sie sicherstellen, dass das Anfangen mit “verbotenen“ Themen verhindert wird.
- Greifen Sie hierfür zu den Informationen, die Sie über das Internet, der bisherigen Kommunikation per E-Mail und sonstige Kontaktaufnahme erhalten haben. So könnten favorisierte Sportmannschaften auf Facebook oder erwähnte Links auf Twitter die Vorlieben und Interessen der Person verdeutlichen. Mit solchen Themen können Sie gut anfangen.
- Diese Themen, auch wenn sie nicht zum eigentlichen Grund der Kontaktaufnahme gehören, sind doch eine gute Möglichkeit, um Kontakt aufzubauen und die herrschende Spannung zu lösen. Besonders authentisch und unterhaltsam es, wenn Sie und die andere Person über ähnliche Interessen verfügen.
- Sie müssen kein Gesprächsprotokoll vorbereiten, doch wäre es eine Hilfe, wenn Sie auf einem Blatt Papier zwei bis drei Themen festhalten und diese im Notfall, wenn das Gespräch nicht anrollen möchte, kurz überfliegen - natürlich diskret.
- Parallel zu diesen Interessensgebieten, gibt es immer sogenannte Eisbrecher, die aus Witzen, dem aktuellen Tagesgeschehen oder einer Entwicklung aus dem Privatleben zusammenhängen können.
Sie finden kein Gesprächsthema? Dabei gibt es so viele interessante Themen zum Reden. Scheuen Sie …
Kommunikation anfangen lassen
- Es ist wenigen bewusst, dass ein Gespräch, bereits beim ersten Augenkontakt mit der Person beginnt. Ob Sie ein Lächeln tragen oder nicht, Bekleidung, und Körperhaltung entscheidet zumindest teilweise über die Grundeinstellung des Gesprächspartners.
- Achten Sie bei der Kontaktaufnahme auf eine passende Begrüßung. Diese kann aus einem formalen Händedruck, einer herzlichen Umarmung, oder, falls die Person aus einer anderen Kultur stammt, einer Verbeugung oder einen Kuss auf die Wange bestehen. Schaffen Sie eine Atmosphäre, in der sich die Person wohl fühlt.
- Ist der Beginn geglückt, können Sie sich an das eigentliche Reden machen. Jetzt geht es darum, die Person aufzulockern, also zu zeigen, dass ein offenes Austauschen möglich ist. Hierfür können Sie zu den vorher festgelegten Themen greifen, was, je nach verfügbarer Zeit, etwa drei bis sechs Minuten in Anspruch nehmen soll.
- Während des Treffens sollte ihre Konzentration nicht vollkommen auf den Inhalt gerichtet sein, sondern auch teilweise auf den Partner. Wie wohl fühlt sich die Person, was für Reaktionen gibt es auf Aussagen, ist sie mit der Kommunikation zufrieden? Solche und ähnliche Fragen sollten Sie durchgehen und dabei feststellen, wie Sie die Kommunikation zu dieser Person verbessern können.
Denken Sie daran, dass jeder Mensch einzigartig ist. Ob Sie auf einen eingefleischten Geschäftsmann oder einen eben gestarteten Studenten stoßen, ist ein großer Unterschied.
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