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Gerötete Haut - Beautytipps

Gerötete Haut lässt das Gesicht fleckig und unruhig wirken. Der Teint sieht ungesund aus, häufig sind die betroffenen Hautpartien schuppig und knitterig. Wenn Sie dieses Problem kennen, helfen Ihnen Pflegetipps von der richtigen Creme bis zur richtigen Ernährung.

Gegen gerötete Gesichtshaut helfen fetthaltige Cremes.
Gegen gerötete Gesichtshaut helfen fetthaltige Cremes.

Was Sie benötigen:

  • seifenfreies Duschgel
  • rückfettende Creme
  • Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor
  • Concealer (grün)

Wer unter geröteten Gesichtspartien leidet, hat in der Regel von Natur aus trockene Haut. Doch die Ursachen können auch krankhafter Natur sein. Von daher ist es zunächst wichtig, dass Sie einen Hautarzt einen Blick auf Ihr Gesicht werfen lassen. Krankheiten wie Neurodermitis und Dermatitis, aber auch Ekzeme sollten als Ursache ausgeschlossen werden. Ebenso Couperose und Rosazea, Gefäßerweiterungen durch Bindegewebsschwäche. Steht fest, dass Ihre Hautrötungen nicht krankhaft bedingt sind, können Sie eigenständig dagegen angehen. Den ersten Schritt zu weniger Rötungen machen Sie, indem Sie Ihr Gesicht im Alltag schonen.

Gerötete Stellen im Gesicht vermeiden

  • Wer trockene Haut hat, leidet vor allem im Winter: Die Kälte sorgt dafür, dass einzelne Stellen sich röten, aufplatzen und manchmal bluten. Wenn Sie festgestellt haben, dass Ihre Rötungen im Winter schlimmer werden, vermeiden Sie zu viel Kontakt mit der kalten Luft. Bei Minusgraden wickeln Sie sich am besten einen Schal bis über die Nase – so bewahren Sie Ihren Teint vor zu starken Einflüssen von außen. Verzichten Sie dennoch nicht auf Spaziergänge im Freien, denn noch schädlicher als Kälte ist trockene Heizungsluft.
  • Trockene Haut kann durch Wärme begünstigt werden: Wer im Sommer viel schwitzt, entzieht seinem Körper Flüssigkeit, was sich auf die Rötungen im Gesicht auswirkt. Auch direkte Sonneneinstrahlung kann die Haut reizen und röten. Achten Sie darauf, dass Sie sich im Sommer nicht zu dick anziehen und sich viel im Schatten aufhalten. Auf Solarienbesuche sollten Sie verzichten.
  • Der dritte Aspekt, der eine große Rolle spielt, ist die Ernährung. Wenn Sie unter einem geröteten Gesicht leiden, gilt zunächst: Trinken Sie viel Wasser. Mindestens 1,5 Liter sollten es am Tag sein, wobei nur reines Wasser und Tees zählen. Hierdurch stellen Sie sicher, dass Ihre Haut von innen mit Flüssigkeit versorgt wird.
  • Versuchen Sie zudem, sich vitaminreich und nicht zu einseitig zu ernähren. Fast Food schadet und kann Sie fahl wirken lassen. Gut für die Haut sind beispielsweise Kiwis und Karotten, aber auch Dinkel und alles, was Kalium und Magnesium enthält.

Die richtige Pflege für unruhige Haut

  • Natürlich können Sie Ihrem geröteten Teint auch mit Pflegemitteln entgegenwirken. Die richtige Pflege beginnt beim Waschen: Verwenden Sie ein seifenfreies Duschgel und vermeiden Sie heißes Wasser. Lauwarm ist es für trockene Haut am verträglichsten.
  • Wenn Sie eine Creme verwenden, sollte diese unparfümiert und rückfettend sowie frei von Konservierungsstoffen sein. Gerade im Winter schützt Fettcreme gegen kalte Außen- und trockene Heizungsluft.
  • Spezielle Inhaltsstoffe sorgen dafür, dass sich die Haut leichter regeneriert und Feuchtigkeit besser speichert. Dazu gehören Urea, Hyaluron und Dexpanthenol. Bei extremen und juckenden Rötungen hilft Cortison.
  • Im Sommer eignet sich eine Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor. Wenn Sie extrem auf Hitze reagieren, verwenden SIe einen Sunblocker aus der Apotheke.
  • Peelings haben sich als eher schädlich erwiesen. Verwenden Sie sie nur, um abgestorbene Schüppchen zu entfernen – häufiger als zwei Mal im Monat sind sie nicht ratsam.
  • Zu guter Letzt spielt rote Haut beim Schminken eine Rolle, denn ein unruhiger Teint ist schwer zu kaschieren. Gut aushelfen können Sie sich mit einem grünen Concealer. Grün ist die Komplementärfarbe zu Rot und stellt, dünn aufgetragen, Ihre normale Hautfarbe wieder her. Darüber verwenden Sie Ihr gewohntes Make-up. Seien Sie mit Schminke sparsam, auch sie greift die Haut an.
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