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Gerberas anpflanzen - so gelingt Ihnen eine Blütenpracht

Die Gerbera ist eine beliebte Floristenpflanze.
Die Gerbera ist eine beliebte Floristenpflanze.
Gerberas sind bunt und wunderschön. Zu besonderen Anlässen werden Gerberas immer gern geschenkt. Aber sind Gerberas als Gartenpflanze geeignet? Wie und wann werden Sie angepflanzt? Lesen Sie hier mehr dazu.

So pflanzen Sie Gerberas richtig an

  • Gerberas eignen sich sowohl als Garten- als auch als Zimmerpflanze. Im Garten sind sie jedoch selten zu sehen, denn sie bedürfen einer aufmerksamen Pflege.
  • Sie können Gerberas im Februar oder Mitte September aus Samen heranziehen. Achten Sie dabei auf gute und frische Qualität der Samen, denn die Keimfähigkeit lässt schnell nach. Die optimale Temperatur zur Keimung beträgt 22-24 Grad.
  • Gute Erfolge erzielen Sie, wenn Sie die Keimlinge im Februar in einem lockeren Gemisch aus Blumen- und Gartenerde hinter der Fensterscheibe aussäen und vorziehen. Achten Sie immer auf reichlich Feuchtigkeit der Erde.
  • Wenn die Temperaturen nachts nicht mehr unter 13 Grad fallen, können Sie die Gerberas an einen sonnigen Platz im Garten umsetzen.
  • Wenn Sie eine Pflanze im Baumarkt kaufen, fragen Sie nach dem Gemisch der Erde. Oftmals stehen diese Gerberas in einem Torfsubstrat, welches das Wasser besonders um den empfindlichen Wurzelballen speichert.
  • In so einem Fall kaufen Sie Blumenerde und einen größeren Plastiktopf dazu und topfen Sie sie um.

So erhalten Sie eine wahre Blütenpracht

  • Gerberas lieben viel Licht und vertragen auch reichlich Sonne. Trotzdem darf die Erde niemals austrocknen.
  • Bei Zimmergerberas sollten Sie aber darauf achten, dass sich keine Staunässe bildet. Gießen Sie deshalb nicht in die Pflanzenmitte, sondern nur am Rand entlang.
  • Gerberas benötigen eine hohe Luftfeuchtigkeit, da sie aus warmen Gefilden stammt. Deshalb sind sowohl bei Zimmer- als auch Gartengerberas während der Wachstumsphase die Blätter täglich mit einem Pflanzenbesprüher zu benetzen.
  • Düngen sollten Sie von April bis September wöchentlich mit einem Flüssigdünger.
  • Stellen Sie Zimmergerberas im Winter an ein helles Fenster oder ein temperiertes Gewächshaus. Die Temperatur dort darf nicht unter 12 Grad fallen. Gießen Sie nur noch mäßig bis selten.
  • Staudengerberas im Garten sind nicht komplett winterhart und müssen zur Überwinterung dick in Vlies und Folie eingepackt werden.
  • Je älter eine Gerbera wird, desto weniger blüht sie. Sorgen Sie deshalb immer vorzeitig für genügend Nachwuchs.
  • Ältere Gerberas können Sie im Frühjahr beim Umtopfen teilen. Gartengerberas können auch als Stecklinge vermehrt werden.
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