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Geocaching mit Navi - so gelingt's

Geocaching wird auch hier in Deutschland immer beliebter. Man braucht nicht viel Ausrüstung, ein gutes Paar Schuhe, eventuell eine Taschenlampe und das bereits im Namen auftauchende GPS-Gerät. Da viele Menschen bereits ein Navigationsgerät für das Auto besitzen, lohnt sich hier ein genauer Blick ob dieses nicht auch für das Geocaching eingesetzt werden könnte.

Navi zum Geocaching nur bedingt geeignet.
Navi zum Geocaching nur bedingt geeignet.

Was Sie benötigen:

  • Waypoint-fähiges Navigationsgerät

Geocaching mit dem Navigationsgerät

Wenn Sie dem Geocaching mit ihrem Auto-Navigationsgerät nachgehen wollen, muss dieses einige bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Nicht jedes Navigationsgerät ist zwangsläufig auch zum Geocaching geeignet.

  • Wichtig ist, dass das Gerät in der Lage sein muss, manuell eingegebene Koordinaten (Waypoints) darzustellen und optimalerweise auch mehrere davon zu speichern. Hier stoßen die Varianten von z. B. TomTom bereits an ihre Grenzen.
  • Wichtig ist ebenfalls, dass das Kartenmaterial entweder auch das Gelände abseits der Straßen darstellen kann oder alternativ ein digitaler Kompass mit Richtungspfeil eingeblendet werden kann. Wer einen markierten Punkt in Mitten einer grünen, strukturlosen Fläche auf dem Navi suchen muss, wird schnell die Lust am Geocaching verlieren.
  • Besser sind hier tatsächlich Geräte, die nichts weiter tun als die aktuelle GPS Position zu bestimmen und per digitalem Kompass die Richtung und Entferung zu einem manuell eingegebenen Wegpunkt anzuzeigen,
  • Die meisten Auto-Navigationsgeräte reagieren empfindlich darauf, wenn sich die aktuell bestimmte Position nicht auf einer Straße auf der eingespeicherten Karte befindet, daher sind diese Geräte nicht zum Geocaching zu gebrauchen.
  • Ein weiterer Punkt ist, dass das GPS-Gerät bestenfalls wassergeschützt sein sollte. Da man sich beim Geocaching mit seinem GPS-Gerät oft in unwegsamen Gelände bewegt, was auch bei Regen gerne getan wird, sollte das Gerät diesen Anforderungen standhalten und spritzwassergeschützt sein. Auch leichte Stürze sollten das Navi nicht beeindrucken.
  • Geocaching ist eine Outdoor-Aktivität und die Ausrüstung sollte allen Anforderungen in diesem Bereich gewachsen sein. Hierzu zählen dann im weiteren Verlauf auch starke Temperaturschwankungen (Geocaching im Sommer und im Winter).
  • Gerade im Winter haben Auto-Navigationsgeräte das Nachsehen, da die fest eingebauten Akkus oft relativ schwach sind und nicht ohne Weiteres in der Wildnis wieder aufgeladen werden können. Ein GPS-Gerät für das Geocaching setzt auf AA-Batterien, die in nahezu jedem Land der Erde problemlos zu bekommen sind.
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