Gemüse ist neben Obst der wichtigste Vitamin- und Nährstofflieferant. Das Problem: Nur frische Produkte behalten ihre hohe Nährstoffkonzentration. Es gibt jedoch Methoden, Gemüse längerfristig haltbar zu machen und zu einem späteren Zeitpunkt zu verarbeiten.
Gemüse haltbar machen durch Tiefkühlung
Tiefgefrorenes Gemüse wie Spinat oder Kohl galt lange als wesentlich ungesünder als frische Produkte. Heute ist bekannt: Gemüse verliert durch lange Transportwege und unsachgemäße Lagerung einen Großteil seiner Vitamine.
- Kaufen Sie daher frisches, regionales Gemüse der Saison, am besten auf dem Markt oder beim Bio-Bauern. So können Sie sicher gehen, qualitativ hochwertiges Gemüse ohne Schadstoffe zu bekommen.
- Verarbeiten Sie das Gemüse am besten noch gleichen Tag. Ist das nicht möglich, können Sie einige Gemüsesorten auch einfrieren. Dazu gehören: Kohlsorten, Spinat, Auberginen oder Zucchini.
- Sehr wasserhaltige Sorten wie Tomaten oder Gurken sollten Sie nicht tiefkühlen. Das zerstört die Zellstruktur dieses Gemüses und es wird nach dem Auftauen matschig und verliert seine Vitamine.
Fast Jeder kennt den Spruch "An apple a day keeps the doctor away", aber Wenige wissen, wie hoch …
Wenn Sie Platz sparen möchten, können Sie Gemüse auch vor dem Einfrieren pürieren. Dabei gehen zwar Nährstoffe verloren, trotzdem sind frische, selbst hergestellte Suppen und Soßen immer noch um ein Vielfaches gesünder als Fertigprodukte.
Gemüsekonservierung mit Hilfe von Essig oder Öl
- Pilze, Tomaten und Knoblauch können Sie wie die Italiener in Öl einlegen. Nehmen Sie dazu hochwertiges Olivenöl, am besten "Natives Olivenöl Extra".
- Kartoffeln lagern Sie am besten an einem kühlen, dunklen Ort. So überstehen sie schadlos einige Wochen.
- Aus frischen Kräutern können Sie Dips oder Pesto herstellen und anschließend einfrieren.
- Eine weitere Möglichkeit der Konservierung ist das Einkochen von Gemüse in Essig. Gut geeignet ist dieses Vorgehen beispielsweise für Karotten.
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