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Geldlos leben - so kann das Lebensmodell funktionieren

Für viele Menschen ist es ein erstrebenswertes Ziel, geldlos zu leben. Um ein solches Ziel zu erreichen, kann es allerdings sein, dass man sehr erfinderisch sein muss, außerdem kann es durchaus vorkommen, dass man auf das Wohlwollen anderer angewiesen sein wird. Man sollte also für alle wichtigen Dinge eine kostenlose Lösung kennen.

Bauen Sie Ihr eigenes Gemüse an.
Bauen Sie Ihr eigenes Gemüse an.

Was Sie benötigen:

  • Bauwagen
  • Grundstück

Geldlos leben in einem Bauwagen

Geldlos zu leben, könnte eine wirklich gute Sache sein, aber leider ist selbiges in der sogenannten Wohlstandsgesellschaft eigentlich nicht vorgesehen. Sie haben also einen Bauwagen und ein Grundstück, auf dem Sie den Wagen kostenlos abstellen können. Nun haben Sie also schon mal eine kostenlose Möglichkeit zum Wohnen und können die nächsten Schritte in Angriff nehmen.

  • Es gibt einige Regionen, wo der Tauschhandel wiederbelebt wurde. Es werden Dienstleistungen gegen Waren getauscht. So könnte man beispielsweise mit zwei Stunden Feldarbeit Obst und Gemüse für eine ganze Woche erhalten.
  • Es ist ein Geben und Nehmen. Wenn Sie spezielle Fähigkeiten haben, können Sie selbige anbieten und so die Güter des täglichen Lebens im Tausch erwerben.
  • Sollten Sie ein geldloses Leben abseits von solchen Tauschgemeinden planen, wird es schon schwieriger, für die täglichen Getränke und Essen zu sorgen. Sie könnten versuchen, auf Bauernhöfen in der Umgebung nach Arbeit gegen Waren zu fragen.
  • Allerdings sollten Sie immer daran denken, dass Sie keine Krankenversicherung haben, da Versicherungen ja auch Geld kosten. Wenn Sie also absolut geldlos leben möchten, setzen Sie sich entweder einem hohen Risiko aus oder Sie müssen vollständig die Sozialleistungen des Staates in Anspruch nehmen.

Soziale Leistungen in Anspruch nehmen

  • Auch wenn Sie ein geldloses Leben führen möchten, sollten Sie beim Einwohnermeldeamt gemeldet sein und so Teil der Gemeinde werden. Wenn Sie kein Geld für sich beantragen, sind Sie allerdings ganz auf die sozialen Leistungen der einzelnen Gemeinde angewiesen. Sie können sich beispielsweise in einer Kleiderkammer eines Wohlfahrtsverbandes einkleiden.
  • Essen können Sie in den verschiedenen Suppenküchen, die oft von kirchlichen Vereinigungen unterhalten werden, finden. Sie können natürlich auch versuchen, von dem zu leben, was bei den vielen Discountern aussortiert wird und in der Mülltonne landet. Allerdings sollten Sie im Vorfeld um Erlaubnis fragen.
  • Dann haben Sie natürlich auch die Möglichkeit, auf dem Grundstück, wo Sie Ihren Bauwagen abgestellt haben, selbst Gemüse, Kartoffeln und Obstbäume zu pflanzen und so als Selbstversorger ein Einsiedlerdasein zu pflegen.
  • Für Wasser könnten Sie Regenwasser sammeln, was Sie anschließend abkochen. Zum Duschen und für die Notdurft könnten Sie auf allgemein zugängliche Räumlichkeiten wie beispielsweise eine Bahnhofstoilette zurückgreifen.

Bevor Sie Ihr Projekt in die Tat umsetzen, sollten Sie sich allerdings zuerst einmal auf dem Ordnungsamt genau erklären lassen, was erlaubt ist und was nicht.

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