Frührente geht zu Lasten der Altersrente
- Unabhängig davon, aus welchem Grund Sie mit 50 in Frührente gehen, es fehlen Zahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung, welche sich in einer geringeren Altersrente niederschlagen.
- Alle Planungen hinsichtlich einer Frührente mit 50 sollten diesen Sachverhalt berücksichtigen.
- Steht für Sie die Vorsorge für den Fall einer Berufsunfähigkeit im Vordergrund, ist der Abschluss einer privaten Berufsunfähigkeitsrente notwendig. Die gesetzliche Rentenversicherung leistet nur noch etwas bei Erwerbsunfähigkeit. Diese Leistung richtet sich in der Höhe danach, ob noch eine Tätigkeit bis zu sechs Stunden am Tag möglich ist. In diesem Fall wird nur die halbe Rente gezahlt.
- Weitere Details zum Thema Berufsunfähigkeitsversicherung finden Sie vielfach und breit gefächert im Internet. Das Thema hier lautet, wie Sie finanziell vorsorgen können.
- Der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsrente sollte zum einen die Einkommenslücke zwischen Nettoeinkommen und Erwerbsminderungsrene respektive Grundsicherung decken, zum anderen aber auch Zahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung ermöglichen oder eine zusätzliche Altersvorsorge finanzieren.
- Die Grundsicherung kann bei einer bedingten Erwerbsminderung durchaus ein Thema werden. Diese Rente wird nur hälftig gezahlt, wenn Sie noch bedingt arbeiten können - dies setzt nicht voraus, dass Sie auch tatsächlich einen Arbeitsplatz finden.
Bei einer Verrentung sollte immer beachtet werden, dass Sie im Vorfeld genau ausloten sollten, wie …
Mit 50 in den Dauerurlaub
- Viele Arbeitnehmer träumen davon, nicht bis zum Erreichen der Regelaltersrente arbeiten zu müssen, sondern mit 50 Jahren in die Frührente zu wechseln.
- Dies setzt allerdings eine solide Planung voraus. Zum einen muss bis zum Erreichen der Altersrente der Lebensstandard finanziert sein, zum anderen müssen die fehlenden Beiträge zur Altersrente kompensiert werden.
- Inflation ist der Hauptfeind jener langfristigen Geldanlage. Der sicherste Weg, mit 50 in Frührente zu gehen, führt über Immobilien. Die Mieterträge sind an den Kaufkraftverlust gekoppelt und erwirtschaften in guten und sehr guten Lagen hervorragende Renditen.
- Voraussetzung ist natürlich, dass die Immobilien bis zum Rentenbeginn entschuldet sind. Dabei ist eine Streuung auf mehrere Objekte zur Vermeidung eines Mietausfalls quasi Pflicht. Die Entscheidung, mit 50 in Frührente zu gehen, sollte also früh - bspw. mit 30 Jahren - getroffen und angegangen werden.
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