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Französische Dogge: Welpen - Charaktereigenschaften

Die Französiche Bulldogge schon im Welpenalter erziehen
Die Französiche Bulldogge schon im Welpenalter erziehen
Die Französische Dogge, meist als Französische Bulldogge bezeichnet, gehört zu den Hunderassen, die wegen der mittleren Körpergröße und der leicht durchführbaren Pflege gerne als Familienmitglied gehalten werden. Entscheiden Sie sich für den Kauf eines Welpen, sollten Sie die Erziehung dem Wesen des Hundes anpassen.

Die Französische Dogge im Aussehen und Charakter kennenlernen

  • Die Französische Dogge zählt nach dem Rassehundeverband VDH zu den kleinen Gesellschafts- und Begleithunden. Diese Einteilung spiegelt seinen Charakter wider, da der Vierbeiner durch seine Größe, sein Gewicht von bis zu 14 kg und sein Wesen als idealer Familienhund von Ihnen zu halten ist. 
  • Charakteristisch für das Aussehen schon beim Welpen sind der gedrungene Körperbau mit natürlicher kurzer Rute und der brachycephale Kopf, an dem Sie die aufrecht stehenden Fledermausohren vorfinden. Die dunklen Augen schauen Sie aufgeweckt an, was das Wesen des Rassehundes widerspiegelt.
  • Holen Sie den Rassehund in Ihr Zuhause, erhalten Sie einen Vierbeiner, der Entschlossenheit und eine gewisse Portion Sturheit vorweist. Dabei ist er fröhlich und verspielt, liebt nicht nur seine erwachsenen Besitzer, sondern besonders auch Kinder. Durch seine geringe Größe kann er nicht nur in einem Haus, sondern auch in einer kleineren Wohnung gehalten werden.

Erziehung - das Wesen des Welpen berücksichtigen

  • Sie sollten bereits in der Sozialisierungsphase des Welpen auf das Wesen des Rassehundes eingehen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Französische Dogge zur Sturheit neigt und somit eine frühe konsequente, jedoch auch liebevolle Erziehung benötigt. Da der Vierbeiner gerne frisst, können Leckerlis als Belohnung bei erfolgreichen Übungen angeboten werden, um so eine positive Verstärkung des Erlernten zu erreichen.
  • Achten Sie bei der Erziehung darauf, dass Ihr Welpe bereits im frühen Alter viele Kontakte zu anderen Vierbeinern pflegen kann, um den sozialen Umgang mit ihnen zu erlernen. Obwohl die Hunderasse nicht aggressiv ist, lässt ihn sein Mut bisweilen übermütig werden, sodass Erfahrungen besonders mit großen Hunden für seine Erziehung sehr wichtig sind.
  • Es ist wichtig zu wissen, dass der kleine Rassehund durch sein Temperament viele ausgedehnte Spaziergänge benötigt. Besonders vorteilhaft ist auch der Besuch eines Hundeplatzes, um ihn als Begleithund auszubilden, da er dort seine Intelligenz und seinen Bewegungsdrang ausleben kann und Sie durch diese Beschäftigung im Haus einen ausgeglichenen und ruhigen Hund erhalten.
  • Beachten Sie, dass Ihr Vierbeiner durch seine verkürzte Schnauze schlechter Luft holen kann und daher an warmen Sommertagen geschont werden sollte. Sie werden auch beobachten, dass die Aufnahme von Bällen Schwierigkeiten bereitet, sodass Apportierarbeiten nur mit flacheren Gegenständen durchzuführen sind.
  • Wählen Sie die Französische Dogge als Mitglied Ihrer Familie aus, erhalten Sie einen Vierbeiner, der keinen Jagdtrieb vorweist. Somit ist es möglich, ihn auch an Kleintiere und Katzen zu gewöhnen.
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