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Französische-Bulldoggen-Welpen - Wissenswertes zu Haltung und Umgang

Wer kann diesem Blick widerstehen?!?
Wer kann diesem Blick widerstehen?!?
Sie interessieren sich für Welpen der Rasse Französische Bulldogge? Was sollten Sie dabei beachten und sind es schwierige Hunde? Passen Bulldoggen zu Ihnen?

Französische Bulldoggen stammen von Kampfhunden ab

  • Die Hunderasse geht zurück auf die Englische Bulldogge, die ursprünglich in Hundekämpfen und zum Bullbainting verwendet wurde. Als Hundekämpfe in England verboten wurden, wurde die Zucht in Richtung des friedlicheren Toy-Bulldog geändert, der um 1850 mit Webern nach Frankreich gelangte. Dort wurden verschiedenste Rassen mit den Hunden gekreuzt. Mit Terriern gekreuzte Toy-Bulldogs wurden zur Jagd eingesetzt. Aufgrund der vorstehenden Augen und der Ringelrute wird davon ausgegangen, dass auch der Mops seine Gene beigetragen hat. Erst seit 1987 ist die Rasse anerkannt.
  • Französische Bulldoggen werden heute als Gesellschafts- und Begleithunde gehalten und zählen trotz ihrer geringen Größe zu den Doggenartigen/ kleinen Molossern. Sie wiegen ausgewachsen um die 10 kg und sind von sehr kompakter muskulöser Struktur. Ein kantiger Schädel mit einer kurzen Nase und Fledermausohren und eine kurze, eventuell korkenzieherartig gedrehte Rute vervollständigen das Bild. Das Fell ist kurz, drahtig und in verschiedenen Farben ein- oder zweifarbig oder gestromt gefärbt.

Liebenswerte unkomplizierte Hunde - auch schon als Welpen

  • Die Französische Bulldogge ist bei guter Aufzucht und Haltung ein gut gelaunter friedlicher Hund mit einer dezenten Neigung zum Dickkopf. Sie ist ein gut geeigneter Familienhund, der für jeden Spaß zu haben ist und auch mit Kindern umgehen kann, sofern er gut sozialisiert wurde.
  • Die Haltung ist eher unkompliziert. Bulldoggen sind als Molosser keine Sportler und liegen auch mal gerne einfach nur faul herum. Trotzdem benötigt die Rasse wie jeder Hund Spaziergänge, Beschäftigung und Ansprache. Wichtig ist das Zusammensein mit dem Rudel, der Familie. Der etwas eigene Charakter benötigt eine konsequente liebevolle Erziehung und Führung und auch etwas Geduld, denn viele Dinge wie z.B. die Stubenreinheit beim Welpen können u.U. etwas länger dauern.  
  • Da die Hunde sehr klein und kompakt sind, passen sie auch in die kleinste "Hütte", solange für genügend Bewegung und Spaß im Freien gesorgt wird.
  • Wenn Sie sich einen Welpen dieser Rasse anschaffen möchten, achten Sie auf seine Herkunft. Gerade die beliebten Kleinrassen werden aus Profitgier gerne nicht artgerecht unter erbärmlichen Bedingungen von Tierhändlern vermehrt und billig verkauft. Diese Hunde sind oft krank und verhaltensgestört. Ein guter Züchter zeigt Ihnen seine Zucht und das Muttertier und berät Sie auch nach dem Kauf des Welpen. Er sorgt für eine gute Sozialisierung, damit Ihr Welpe schon von Anfang an alltägliche Situationen wie Umgang mit Kindern, Autos, Krach und anderen Tieren gewöhnt wird. Ihre Aufgabe nach der Übernahme ist es, damit weiterzumachen. Besuchen Sie eine Welpenschule, damit Ihr Hund die Grundlagen der Erziehung kennenlernt und lernt, mit anderen Hunden klarzukommen. 
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