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Französische Bulldogge - Welpe erziehen

Die Französische Bulldogge hat ihren Ursprung in ihrem englischen Rassevertreter, der mit dem Terrier verpaart wurde. Nachdem Exemplare nach Amerika gebracht wurden, achteten diese Züchter besonders auf aufrecht stehende Ohren, die heute noch ein wesentliches Merkmal der Rasse sind. Entscheiden Sie sich, einen Welpen zu kaufen, werden Sie einen Hund mit ausgeglichenem Charakter haben.

Bei Welpen die Erziehung schon in der Sozialisierungphase durchführen
Bei Welpen die Erziehung schon in der Sozialisierungphase durchführen

So sieht eine Französische Bulldogge aus

  • Schauen Sie sich eine Französische Bulldogge an, wird Ihnen der kräftige, gedrungene Körperbau auffallen. Diese Statur weist auch ein Welpe auf, wobei der breite, massige Kopf mit einem kaum sichtbaren Hals zum sich nach hinten verjüngenden Körper verbunden ist.
  • Die Stirn des Rassehundes ist abgerundet und zeigt einen deutlichen Stopp. Die Ohren liegen in gleicher Linie zum Rücken der kurzen Nase, stehen aufrecht und weisen eine spitze Form auf. Beachten Sie, dass Sie bei Ihrem Vierbeiner einen Vorbiss vorfinden, wodurch weder Zunge noch Zähne zu sehen sein dürfen.
  • Ihr Hundebaby besitzt eine faltige Haut, die mit kurzem, festem Fell bedeckt ist. Sie können verschiedene Fellfarben wie schwarz, braun oder rötlich wählen, die auch gescheckt oder gestromt vorkommen.
  • Beachten Sie, dass laut Tierschutzgesetz das Kopieren des Schwanzes verboten ist. Daher besitzt die Französische Bulldogge eine kurze Rute, die gerade getragen wird.
  • Ihr Welpe wird im Erwachsenenalter ein Gewicht von bis zu 14 kg erreichen. Dabei weist er eine Widerristhöhe von ungefähr 35 cm auf und gehört damit zu den mittelgroßen Hunden.

Haltung und Erziehung des Rassehunde-Welpen beachten

  • Entscheiden Sie sich, die Französische Bulldogge als Welpe zu kaufen, sollten Sie einen zuverlässigen Züchter aussuchen, bei dem Sie sicher sind, dass die Hundebabys schon in der Prägephase die Möglichkeit haben, viel zu lernen, aber auch in Ruhe aufwachsen zu können.
  • Es ist wichtig für Sie zu wissen, dass mit zwölf Wochen die Sozialisierungsphase Ihres Hundekindes beginnt. Dies ist die Zeit, in der Sie Ihren Vierbeiner vom Züchter abholen und in sein neues Zuhause bringen.
  • Beachten Sie, dass der Umzug für ein Hundebaby eine große Belastung darstellt. Deshalb sollten Sie beim Einzug darauf achten, dass ihm viel Zeit zum Kennenlernen der neuen Umgebung gegeben wird. Sie werden nach zwei bis drei Tagen bemerken, dass sich Ihr Vierbeiner eingewöhnt hat, und können mit der wichtigen Sozialisierung beginnen.
  • Zur Sozialisierungsphase gehört es, dass Ihr Welpe viele Menschen, Geräusche und Gerüche kennenlernt. So haben Sie die Gewähr, dass das bei der Französischen Bulldogge genbedingte aggressive Verhalten nicht zum Tragen kommt.
  • Führen Sie die Erziehung konsequent und liebevoll durch. Auch ein Gesellschaftshund sollte Kommandos kennen, nicht an der Leine zerren und stubenrein werden. Das Kennenlernen mit anderen Artgenossen sorgt für ein Rudelverhalten, sodass tägliche Ausflüge auch bei schlechtem Wetter durchzuführen sind. Der nicht stark ausgeprägte Bewegungsdrang kann durch Bring- und Suchspiele verbessert werden.
  • Die Pflege Ihres Vierbeiners gestaltet sich durch sein kurzes Fell einfach. Um gleichzeitig eine gute Beziehung zu Ihrem Hund aufzubauen, eignet sich das Striegeln mit einer Bürste oder das Abreiben mit einem Lederlappen.
  • Füttern Sie nur hochwertiges Welpenfutter und halten Sie sich an die Richtlinien für die Futterportionen. So gewährleisten Sie, dass Ihr Hundebaby nicht übergewichtig wird und dadurch in Zukunft an Knochenverformungen leidet.
  • Achten Sie bei der Abgabe vom Züchter darauf, dass Ihr Hundebaby grundimmunisiert und entwurmt ist. Beim Tierarzt wird dies sowie die Implantation eines Chips überprüft; die nachfolgenden Impfungen werden durchgeführt. Er wird Sie darauf aufmerksam machen, dass Ihr Hund durch die flache Nase schlechter atmen, daher Hitze schlecht vertragen kann und bei ihm genspezifische Erkrankungen auftreten können. Halten Sie daher regelmäßige Untersuchungen ein.
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