Was Sie benötigen:
- Dämmstoff
- Dampfsperre
Natürlich gibt es keinen gravierenden Unterschied zwischen der Dämmung eines Flachdaches oder eines Satteldaches. Was beim Flachdach dämmen beachtet werden muss, ist, dass es hier zwei unterschiedliche Aufbaumöglichkeiten gibt. Da ein Flachdach mehr der Witterung ausgesetzt ist, weil hier zum Beispiel das Wasser gegenüber dem Satteldach zum Stehen kommt, ist die Dichtigkeit das Wichtigste überhaupt.
Arbeiten an einem Flachdach müssen sorgfältig ausgeführt werden
- Sie sollten, wenn Sie ein Flachdach dämmen, darauf achten, dass es zwei unterschiedliche Methoden gibt, dieses zu tun. Es gibt zum einen das sogenannte Warmdach und zum anderen das Kaltdach. Diese Varianten beziehen sich auf den unterschiedlichen Aufbau der jeweiligen Dämmsysteme.
- Bei einem Warmdach wird der Aufbau zwischen der äußeren Haut und der Dämmung so aufgebaut, dass dazwischen keine Luft zirkulieren kann.
- Beim sogenannten Kaltdach wird zwischen den Schichten ein Abstand belassen, durch den die Außenluft zirkulieren kann. Hierzu wird noch eine Dichtungsbahn angebracht, die verhindert, dass die zirkulierende Luft in die Dämmung eindringen kann und so das Dämmverhalten verschlechtern würde.
- Auf jeden Fall sollte beim Flachdach dämmen, genau wie bei einem Satteldach, unterhalb der Dämmschicht eine Dampfsperre eingebaut werden. Wird dies unterlassen, besteht die Gefahr, dass Kondenswasser aus dem Haus in die Dämmschicht eindringt und sich hierdurch schädlicher Schimmel bilden kann, der bis zum Austausch der Dämmung führen kann.
- Beim Einbau der Dampfsperre sollten Sie darauf achten, dass Sie diese absolut dicht anbringen, damit die Feuchtigkeit keinen Weg in die Dämmung findet. Wenn Sie diese Dinge beachten, sollte es Ihnen möglich sein, Ihr Flachdach optimal zu dämmen.
Insbesondere durch die Dämmung der Kellerdecke können Sie bis zu 10 Prozent Ihrer Heizkosten …
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