Eine Definition von Nano Cube
Der Begriff Nano Cube kann relativ leicht erklärt werden.
- Ein Nano Cube ist nichts anderes als ein kleines Aquarium. Es gibt hierbei aber keine Beschränkung, wie groß dieses ist. Dies bedeutet, dass Nano Cubes in verschiedenen Größen existieren, meist handelt es sich hier um Füllmengen zwischen 10 und 60 Litern.
- Selbstverständlich gibt es diese Cubes in verschiedenen Varianten. Sie können quadratisch oder rechteckig sein. Ferner gibt es auch bereits Nano Cubes für den Einsatz als Meerwasseraquarium.
- Dieser Variantenreichtum sorgt dafür, dass sich jeder damit seine Wohnung oder gar sein Büro so einrichten kann wie er möchte. Denn der Fantasie werden hier kaum (man muss natürlich den Tierschutz beachten) Grenzen gesetzt.
Diese Fische fühlen sich hier wohl
Es heißt eigentlich immer, dass man pro einem Liter einen Fisch einsetzen kann. Macht man sich jedoch bewusst, wie "klein" ein Liter ist, dann wird schnell klar, dass ein Fisch wesentlich mehr Platz braucht, selbst wenn Sie sich für die ganz kleinen Fische entscheiden.
Die Aquaristik ist ein beliebtes Hobby. Auch ohne Spezialkenntnisse können Sie mit einer …
- Zwei Fischarten eignen sich besonders für ein Nano Cube, da diese sehr klein sind: der Moskito Bärbling Bororas Brigittae und die Rote Kamerun Zwergbarbe. Beide Fische lieben jedoch saures, weiches Wasser.
- Des Weiteren kann der Perlhuhnbärbling eingesetzt werden. Dieser verträgt jedoch keine allzu hohe Wassertemperatur, maximal 23 Grad Celsius.
- Nächstgrößere Fische wie der Kap Lopez können auch noch eingesetzt werden. Nachdem dieser aber sechs Zentimeter groß wird, sollte hier das Becken nicht zu klein gewählt werden. Ebenso sollte dieser Fisch nicht in Einzelhaft, sondern immer in einer Gruppe gehalten werden.
Abgesehen von den sehr beliebten Garnelen eignen sich diverse Fischarten für ein Nano Cube. Allerdings sollte die Anzahl der Fische an das Becken angepasst werden. Sie sollten nach dem Grundsatz "Lieber weniger Fische, denn der Platz kann nie groß genug sein" gehen. Zudem müssen immer die Vorlieben der Tiere bezüglich Wassertemperatur, Pflanzen und der Verträglichkeit mit anderen Fischen beachtet werden. Aus diesem Grund sollten Sie sich stets fachmännisch beraten lassen.
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