Wenn Sie im Sommer Fieber bekommen, kann dies die unterschiedlichsten Gründe haben. Viren oder Bakterien lösen mitunter ebenso einen Fieberschub aus wie ein schwerer Sonnenbrand. In jedem Fall ist eine Grippe im Sommer gefährlich und Sie sollten unbedingt die Ursache herausfinden. Außerdem ist es sehr wichtig, dass Sie sich schonen, bis das Fieber vorbei ist und Sie sich wieder besser fühlen.
Fieber im Sommer wird häufig selbst verschuldet
- Bekommen Sie im Sommer Fieber, steckt häufig eine Sommergrippe dahinter. Oftmals sind Nachlässigkeiten die Ursache: Es ist warm, Sie schwitzen und kleiden sich zu leicht. Dann bekommen Sie Zugluft, die Schleimhäute trocknen aus und die Abwehr ist herabgesetzt. Viren können dann den gefürchteten sommerlichen grippalen Infekt auslösen.
- Oftmals verläuft die Sommergrippe leicht und geht schnell wieder vorbei. Es gibt jedoch Kinder und Erwachsene, die mit einem schweren Infekt im Sommer zu kämpfen haben. In diesem Fall brauchen Sie viel Ruhe. Sie sollten sich krank schreiben lassen und Ihren Körper nicht überanstrengen.
Sie brauchen viel Ruhe und Erholung
- Ruhe und Erholung sind bei einer Sommergrippe sehr hilfreich und deshalb angeraten. Nehmen Sie ein leichtes Fiebermedikament mit Wirkstoffen wie Acetylsalicylsäure oder Paracetamol. Auch kombinierte Medikamente, die mit Vitaminen durchsetzt sind, können helfen.
- Trinken Sie viel, mindestens zwei Liter am Tag, und gönnen Sie Ihrem Körper Erholung. Bei einer schweren Sommergrippe kann es acht bis zwölf Tage dauern, bis Sie sich wieder leistungsfähig fühlen. Geben Sie Ihrem Körper die Zeit, denn nur dann können Sie wieder richtig fit werden.
Die Temperaturen bewegen sich im angenehmen Bereich und die Natur lädt zu Freizeitaktivitäten ein. …
Eine verschleppte Sommergrippe kann schlimme Folgen haben. Wenn der Herzmuskel angegriffen wird und sich entzündet, kann dies tödlich enden. Auch wenn rechtzeitig eine Behandlung erfolgen kann: Eine Myokarditis, wie die Herzmuskelentzündung in der medizinischen Fachsprache genannt wird, heilt selten ohne Folgen aus. Eine verminderte Leistungsfähigkeit bleibt ein Leben lang bestehen.
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?