Was Sie benötigen:
- Die richtige Software
So installiert sich der FB-Virus
- Beim Chat passiert es: Sie erhalten von einem Freund eine Datei, meist ein Bild, das Sie anklicken sollen. Sie bekommen aber das Bild nicht angezeigt, sondern werden aufgefordert, eine andere Seite zu öffnen. Geschieht dies, lädt sich der FB-Virus herunter und installiert sich auf dem System.
- Jedes Mal, wenn Sie jetzt Verbindung zu Facebook aufbauen, wird die infizierte Datei zu allen in der Freundesliste vorhandenen Freunden geschickt, die dann ihrerseits wieder der Versuchung erliegen sollen, die Prozedur zu wiederholen.
- Gleichzeitig kann der FB-Virus auch eine Fehlermeldung generieren, die besagt, dass eine Umfrage ausgefüllt werden muss, um das Konto nicht zu deaktivieren. Begleitet werden die Meldungen mit Gewinnversprechen und dem Orten der Handys von Freunden.
So entfernen Sie die Schadsoftware
Zuerst unterbinden Sie den Autostart des Programms. Das geschieht so:
- Klicken Sie auf WIN + R. Es öffnet sich die Eingabeaufforderung. Dort geben Sie ein: msconfig. In der Liste gehen Sie auf "Systemstart" und suchen dort den Eintrag "NVIDIA driver", "nvsvc32.exe", "nvsvc.exe" oder ähnliche Einträge. Dort entfernen Sie das Häkchen davor.
- Starten Sie den Rechner neu. Sie erhalten die Meldung, dass das System geändert wurde. Bestätigen Sie den Vorgang mit "OK".
- Laden Sie die Homepage von Microsoft und suchen Sie dort das Programm zum Entfernen schädlicher Software. Es heißt "Malicious Software Remover". Laden Sie es herunter und starten Sie es als Administrator.
- Wählen Sie die Option "Schnellüberprüfung" und das Programm sollte eine infizierte Datei gefunden haben. Lassen Sie diese nun entfernen und starten Sie den Rechner neu.
- Zur Sicherheit sollten Sie nun noch Ihre E-Mail-Adresse bei Facebook ändern und auch das Passwort wechseln. Installieren Sie ein geprüftes Antivirenprogramm und lassen Sie mehr Vorsicht walten, wenn unbekannte Quellen Daten auf Ihren Rechner schicken wollen.
Facebook-Fans werden von Hackern verstärkt als potenzielle Ziele für das Verbreiten von Trojanern …
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