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Fast-Food-Ketten in Deutschland

Fast Food ist vor allem in den USA der Ernährungsstandard. Doch auch in Deutschland ist das schnelle Essen beliebt. Zahlreiche Ketten sorgen dafür, dass Ihnen ein großes Angebot zur Verfügung steht.

Bei Fast Food denken viele sofort an Burger - die Auswahl ist aber groß.
Bei Fast Food denken viele sofort an Burger - die Auswahl ist aber groß.

Fast Food - wenn's schnell gehen muss

Egal ob man beruflich eingespannt ist oder keine Lust hat, zu kochen, Fast Food ist eine beliebte Alternative zu Hausmannskost. Der große Vorteil davon ist, dass man es überall kaufen kann. Dazu kommt, dass es schon fertig ist. Dass es gut schmeckt, bestreitet auch kaum jemand. Geschmacksverstärker und Aromen sorgen dafür, dass kaum jemand einem Burger oder einer Portion Pommes widerstehen kann. Doch genau hier setzen auch die Kritiker der schnellen Küche an. Künstliche Geschmacksstoffe sind nämlich auf Dauer schlecht für die Geschmacksnerven. Dazu kommt, dass Fast Food meist fettig und kalorienreich ist. Zu guter Letzt schadet die Massenproduktion der Rohstoffe für die Ketten auch der Umwelt. Massentierhaltung verursacht einen hohen CO2-Ausstoß. Dazu kommen die Tonnen an Verpackung, die Jahr für Jahr weggeworfen werden. Man sollte sich demnach auf keinen Fall ausschließlich von Fast Food ernähren. Wenn Sie ab und zu doch nicht widerstehen können, haben Sie eine Auswahl an mehreren Ketten.

Die großen Ketten in Deutschland

  • Eine der bekanntesten Fast-Food-Ketten in Deutschland ist zweifellos Mc Donald's. Ursprünglich stammt sie wie das Fast Food selbst aus den USA. Die bekanntesten Produkte sind der Hamburger, der Big Mac und Süßes wie die Apfeltasche. Immer wieder gibt es aber auch Produkte speziell für den deutschen Markt. Was viele nicht wissen: Der beliebte McRib ist in den meisten anderen Ländern nicht dauernd im Programm. In den USA kann man ihn nur saisonweise kaufen. Generell stimmt Mc Donald's seine Produkte stark auf das jeweilige Land ab. In Indien, wo Kühe als heilig gelten, wird kein Rindfleisch verarbeitet, in Japan gibt es Kuriositäten wie den Trüffelburger.
  • Der größte Konkurrent von Mc Donald's ist Burger King. Filialen der ebenfalls amerikanischen Marke gibt es meist in der Nähe des Rivalen. Burger King betont meist, dass das Fleisch seiner Burger gegrillt ist. Sonst sind die Produkte ähnlich gestaltet wie bei Mc Donald's. Ein Flagschiff des Unternehmens ist der Whopper, ein anderes der Big King. Viele Burger können mit extra Bacon aufgerüstet werden.
  • Wer nicht auf amerikanisches Essen steht, hat in Nordsee eine Alternative. Wie der Name vermuten lässt, gibt es dort in erster Linie Fisch. Neben Snacks bekommen Sie auch Tellergerichte wie in normalen Restaurants. Bei Nordsee wird vor allem auf Frische gesetzt. So liegen die Produkte in der Theke auf Eis und sind für jeden sichtbar.
  • Eine weitere Größe auf dem Markt ist Subway. Dort gibt es in erster Linie Sandwiches. Das Besondere ist, dass jeder Gast sich seine Variante selbst zusammenstellen kann. Zur Auswahl stehen unterschiedliche Brote, Fleischsorten, Dressings und Salate. Zusätzlich gibt es Chips, Cookies und Getränke.
  • Ein weiterer Fast-Food-Gigant, den viele nicht auf dem Schirm haben, ist IKEA. Zwar betreibt die Möbelkette keine eigenständigen Restaurants, dafür sind diese aber in die Einrichtungshäuser integriert. Zahlreiche Kunden kommen sogar nur zum Essen. Beliebte Gerichte sind neben den sehr günstigen Hot Dogs vor allem die Köttbullar (sprich Schöttbullaar).

Auffällig ist, dass weder die typisch deutsche Bratwurst noch Currywurst mit Pommes vertreten ist. Das liegt daran, dass diese Produkte über eigenständige, kleine Imbisse vertrieben werden und eine Kette es daher schwer hätte, sich damit in Deutschland durchzusetzen.

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