Was in den Vordrucken genannt werden muss
- Fahrtenbuch-Vordrucke sollten es Ihnen erlauben, sämtliche Strecken, die Sie mit einem Fahrzeug zurücklegen, aufzuzeichnen. Es soll später klar sein, warum der Kilometerstand anders aussieht, als zuvor.
- Wichtig ist es, für "Start" und "Ziel" jeweils eine Spalte zu haben, in der Sie festlegen, von welcher Adresse Sie das Fahrzeug anlassen und wo es abgestellt wird. Diese Daten ermöglichen ein sehr genaues Nachverfolgen der Route und dürften jedes Finanzamt zufriedenstellen.
- Daneben muss angegeben werden, wann die Strecke gefahren wurde. Wichtig ist der Startzeitpunkt und die Ankunftszeit. Legen Sie auch dafür passende Spalten an.
- Widmen Sie sich zuletzt dem Kilometerstand. In der einen Spalte soll mitgeteilt werden, wie dieser vor dem Start aussah, auf der anderen Seite wird gelesen, wie der Stand nach der Tour steht. So kann man sicher sein, dass keine Fahrt vergessen wurde.
Es kann sein, dass Ihr Finanzamt erklärt, dass auch weniger Informationen ausreichen. Problematisch ist nur, wenn man diese Vorgaben später ändert oder Sie zuvor falsch informiert. Ein Nachtragen der Werte ist dann leider nicht oder nur mit sehr viel Aufwand möglich - bei einer täglichen Nutzung über 365 Tage.
Auch ein selbst gebundenes Fahrtenbuch kann genutzt werden, um die betrieblichen Fahrten zu …
Das Fahrtenbuch korrekt an das Finanzamt geben
In der Regel werden Sie Fahrtenbuch-Vordrucke für das Finanzamt anlegen. Dieses wird anhand der Daten sehen, dass Sie das Fahrzeug wirklich für den Betrieb verwenden und deshalb eine Berücksichtigung in der Steuer erlaubt ist. Achten Sie darauf, dass Sie die kompletten Daten unbedingt gebunden übergeben, als ausgedruckt und zu einem Heft bzw. Buch zusammengefasst. Erst in diesem Format wird das Finanzamt das Dokument akzeptieren. Nähere Informationen hierzu kann Ihnen Ihr Steuerberater, aber auch das zuständige Finanzamt geben.
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