Vorbereitungen für Ihre Fahrschulprüfung
- Ganz klar, um die Führerscheinprüfung zu bestehen, müssen Sie gut vorbereitet sein. Das heißt, Sie haben in den letzten Wochen und Monaten nicht nur die Pflichtfahrstunden abgeleistet, sondern fühlen sich richtig fit was den Straßenverkehr und die Beherrschung eines Autos betrifft. Natürlich sind Fahrstunden ein teurer Spaß und so mancher hat versucht, die eine oder andere zusätzliche Stunde zu vermeiden, um den eigenen Geldbeutel oder den der Eltern etwas zu schonen. Daran sparen Sie aber an der falschen Stelle. Wenn Sie sich unsicher fühlen, nehmen Sie vor der Fahrschulprüfung lieber noch ein paar Stunden zusätzlich. Denn was sonst im Leben gilt, gilt auch beim Autofahren: Übung macht den Meister.
- Zusätzlich zu den Fahrstunden mit Fahrlehrer können Sie auf einem Übungsplatz noch einige Übungsfahrten drehen. Ganz wichtig: unbedingt auf dafür speziell vorgesehene Übungsplätze gehen und nicht einfach auf dem leeren Supermarktparkplatz üben! Das ist strafbar und nicht sehr förderlich für den Führerescheinerwerb.
Während der Fahrschulprüfung
- Was die eigentliche Prüfung betrifft, sollten Sie versuchen, so ruhig wie möglich zu bleiben. Das ist naürlich leichter gesagt als getan. Prüfungen haben immer etwas Aufregendes an sich. Das geht jedem so. Sprechen Sie mit Freunden oder Eltern über deren Erlebnisse bei der Führerscheinprüfung. Sie werden Ihnen bestimmt einige Anekdoten berichten und Sie überzeugen, dass eine Fahrschulprüfung zwar schon eine Hürde ist, aber mit der nötigen Fahrpraxis absolut machbar!
- Sprechen Sie Bedenken und Ängste auch mit Ihrem Fahrlehrer ab. So können Sie gezielt bestimmte Dinge, wie zum Beispiel das Einparken, nochmals verstärkt üben. Der Fahrlehrer weiß in der Regel auch, welche Strecken die Fahrprüfer bevorzugen. Wenn möglich, fahren Sie diese Routen noch einmal ab.
- In der Prüfung selbst ist höchste Konzentration geboten. Dass Sie aufgeregt sind, wird sich der Fahrprüfer sicherlich denken können. Trotzdem sollten Sie keinen allzu aufgelösten Eindruck bieten. Versuchen Sie sich an die Fahrstunden mit dem Fahrlehrer zu erinnern, in denen Sie gut gefahren sind. Genauso machen Sie es nun in der Prüfung auch.
- Auch wenn Ihre Fahrleistung geprüft wird, der erste Eindruck zählt. Begrüßen Sie den Fahrprüfer freundlich und zeigen ihm, dass Sie bereit sind, sich auf seine Anweisungen einzustellen. Während der Fahrschulprüfung wird nämlich er das Kommando erteilen. Das sollten Sie dann auch so befolgen. Wenn Sie etwas akustisch nicht verstanden haben, fragen Sie höflich noch einmal nach. Viele Fehler passieren aufgrund von Missverständnissen.
- Und wenn Ihnen doch ein kleiner Fehler unterlaufen ist, cool bleiben! Werfen Sie nicht gleich die Flinte ins Korn. Vielleicht hat der Prüfer den kleinen Fehler gar nicht bemerkt oder Sie können ihn durch Ihre sonst souveräne Fahrweise wieder ausgleichen.
- Es ist zwar sicherlich schwer, aber denken Sie stets daran, wie viele Autos auf den Straßen fahren, alle Menschen, die darin sitzen, haben die Fahrschulprüfung bestanden. Sie werden das auch meistern. Lassen Sie sich nur nicht aus der Ruhe bringen. Das ist das oberste Gebot.
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