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Essig und Unkraut - Hinweise

Endlich wächst und gedeiht es wieder im Garten und die Terrasse ist perfekt gepflegt. Doch bald ist es soweit und das Unkraut breitet sich aus. Was tun - könnte Essig Abhilfe schaffen?

Unkraut ist auch nur ein Kraut.
Unkraut ist auch nur ein Kraut.

Unkraut ist auch nur eine Pflanze

  • Wer seinen Garten pflegt, der weiß, wie viel Mühen es kostet, wucherndes Unkraut zu bändigen. Kaum hat man es entfernt, wächst es wieder nach. Stoppt man es nicht, verdrängt es Nutzpflanzen und verunstaltet Terrassen und Wege.
  • Am besten reißen Sie es per Hand mit der Wurzel heraus, das ist die umweltverträglichste Beseitigung. Doch diese Methode klappt nicht immer. In den Zwischenräumen von Platten und schmalen Ritzen gedeiht es prächtig weiter.
  • Anstatt jetzt zur chemischen Keule zu greifen, ist Essig ein wirksamer Helfer. Doch Vorsicht, nach dem Pflanzenschutzgesetz ist die Verwendung nur erlaubt, wenn der ökologische Abbau gewährleistet ist! Missachten Sie die Anordnung, wird Essig dem Pflanzenschutzmittel gleichgestellt, und das kann teuer werden.

Mit Essig Kräuter richtig beseitigen

  • Wie bereits erwähnt, dürfen Sie das Hausmittel nur unter bestimmten Voraussetzungen zur Unkrautbekämpfung verwenden. Nur dort, wo es keine Versiegelung gibt, ist es erlaubt. Das können Beete, Wiesen, Äcker und natürliche Wege sein. Auf diesen Untergründen ist der ökologische Abbau gewährleistet.
  • Verboten ist der Einsatz auf versiegelten Flächen, wie beispielsweise auf Balkonen, Wegen, Terrassen. Denn dort bleibt der Essig auf den Flächen haften. Beim nächsten Regen gelangt er in die Kanalisation, wo er später den Wasserwerken große Probleme bereitet.
  • Denken Sie beim Einsatz aber daran, dass Essig sehr aggressiv ist, und auch nützliche Pflanzen sowie Kleinstlebewesen darunter leiden können. Deswegen dürfen Sie ihn nur sehr sorgfältig und nur gezielt einsetzen. Verteilen Sie ihn nur unverdünnt und kurz vor der Blüte auf die Pflanze. Dann geht das Unkraut ein und es kann sich nicht wieder erholen.
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