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Eine Silikon-Abdichtung in Nassbereichen anbringen

Abdichtungen müssen überall dort vorgenommmen werden, wo mit Wasser gearbeitet wird. Um Wasserschäden in darunter befindlichen Wohnungen oder Kellern zu vermeiden, muss gerade in Küchen und Badezimmern mit einer Silikon-Abdichtung dafür gesorgt werden, dass solches nicht passiert.

Silikon-Abdichtung - wichtig für Küche und Badezimmer
Silikon-Abdichtung - wichtig für Küche und Badezimmer

Was Sie benötigen:

  • Silikon
  • Silikonpistole
  • Essig
  • Eckspachtel
  • Haushaltstücher

Ecken und Kanten müssen nicht nur an Duschtassen und Badewannen abgedichtet werden, sogar der gesamte Eckenbereich auf dem Fußboden muss mit einer Silikon-Abdichtung versehen werden. Da Wasser immer einen Weg findet, sich auszubreiten, muss deshalb besonders sorgsam gearbeitet werden.

Eine Silikon-Abdichtung anbringen - die Vorarbeiten

  • Ob Sie eine Silikon-Abdichtung zum ersten Mal anbringen oder, ob Sie diese nur austauschen, die Vorgehensweise ist immer dieselbe. Die abzudichtenden Stellen müssen absolut staub- und fettfrei sein.
  • Reinigen Sie die gesamten Flächen deshalb am besten mit einem in Essig getränkten Tuch. Danach müssen Sie dafür sorgen, dass sich keinerlei Staub mehr dort ablagert, da sonst eine Haftung des Silikons nicht mehr gegeben wäre.

Die Verarbeitung von Silikon - die Arbeitsschritte

  1. Sie haben bei der Silikon-Abdichtung zweierlei Möglichkeiten. Zum Ersten können Sie die gesamten Ecken zuvor mit Malerkrepp abkleben, um eine saubere Eckenverarbeitung zu gewährleisten. Allerdings haben Sie dann an der Ober- und Unterseite des Silikons eine kleine Kante, die bedingt ist durch die Stärke des Kreppbandes. Die bessere Möglichkeit ist es, wenn Sie für die Arbeit eine spezielle Fugenspachtel aus Kunststoff verwenden. Mit ihm haben Sie die Möglichkeit, verschiedene Stärken von Silikonecken zu erzielen.
  2. Öffnen Sie Ihre Silikonkartusche nach Anweisung und legen diese dann in die Fugenpistole ein. Bringen Sie dann das Silikon unter Drücken und gleichzeitigem Verfahren mit der Silikonpistole an den Ecken auf. Arbeiten Sie hierbei immer nur in begrenzten Teilstücken. Dann nehmen Sie die Fugenspachtel und ziehen das Silikon in der gewünschten Stärke damit ab. Das überschüssige Silikon geben Sie einfach auf Haushaltstücher. An Stellen, an denen Sie nicht mit Fugenspachtel arbeiten können, kann die Arbeit auch mit dem Finger ausgeführt werden. Hier bedarf es natürlich etwas Geschicklichkeit.
  3. Wenn Sie mit Ihrer Arbeit fertig sind, sollten Sie das Silikon noch für 24 Stunden trocknen lassen, bevor Sie es wieder mit Wasser in Berührung bringen.
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