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Ein Sportler-Frühstück zubereiten - so gelingt's

Ein Sportler-Frühstück zubereiten - so gelingt's2:45
Video von Günther Burbach2:45

Selbst wenn Sie abnehmen wollen, sollten Sie an einem Tag, an dem Sie als Sportler aktiv sein wollen, auf ein Frühstück nicht verzichten. Frühstücken Sie und Sie können Ihr Training mit mehr Energie ausführen, außerdem womöglich lächelnd und voller Elan. Frühstücken Sie nicht, dann absolvieren Sie Ihr Training womöglich auf Sparflamme, weil kein Frühstück Ihrem Sportlerkörper Energie liefert. Die Kalorienverbrauchsbilanz ist in beiden Fällen oft genug die gleiche.

So bereiten Sie ein Sportlerfrühstück richtig zu

  • Verzichten Sie auf aufputschenden Kaffee. Tee ist eher zu empfehlen, er enthält zwar auch aufputschende Inhaltsstoffe, aber bei Tee ist die Wirkung sanfter.
  • Ein frisch gepresster Orangensaft ist besser als Orangensaft aus der Flasche. Normalerweise verspürt der gesunde Körper morgens gerade darauf (auf etwas Fruchtiges, Süßes) eine besondere Lust. Horchen Sie auf Ihren Körper: Worauf haben Sie wirklich Hunger? Das ist in der Regel auch genau das, was Ihr Organismus braucht.
  • Essen Sie zum Frühstück am besten das, was Sie sonst auch immer essen. Dann können Sie einschätzen, ob Sie es vertragen oder nicht. Wenn Sie neue Nahrungsmittel ausprobieren, kann das Ihrem Verdauungssystem unter Umständen so zu schaffen machen, dass die gewünschte sportliche Leistung von Ihnen nicht in dem Maß wie gewünscht erbracht werden kann.
  • Sie sollten nie so viel zum Frühstück essen, dass Sie ein Völlegefühl haben. Je nachdem, wie lange Ihr sportlicher Tag ausfällt und wie lange Sie ohne Energiezufuhr durch Nahrungsmittel auskommen, sollten Sie mehr oder weniger kalorienreiche Nahrungsmittel zu sich nehmen.
  • Ein oder zwei weich gekochte Eier sind gesund. Auch belasten Sie Ihr Verdauungssystem nicht. 
  • Zerealien (also Getreideflocken) sind insofern geeignet, als deren Energie nicht sofort (wie etwa bei Traubenzucker) für Sie aufgeschlossen, d. h. verstoffwechselt wird und ins Blut gelangt, sondern erst nach und nach im Zuge eines längeren Verdauungsprozesses. Sie können damit also besser als mit Zucker einen Energievorrat anlegen.
  • Zerealien können Sie mit Milch, aber auch mit Joghurt oder Quark anmachen und mit Honig süßen. Sie sollten keinen Sahnequark oder zu fetthaltige Milchprodukte zum Frühstück verzehren.
  • Nüsse sind kalorienreich und damit zu empfehlen, wenn Sie bei Ihrem sportlichen Training stundenlang ohne zusätzliche Energiezufuhr auskommen sollten. Ein Sportler, der vernünftig ist, hat aber immer Wasser dabei, das er am besten in kleinen Schlucken zu sich nimmt. Sie brauchen also nicht so übermäßig viel Flüssigkeit morgens zu sich zu nehmen.
  • Bananen sind ebenfalls sehr gut verträglich und Sie brauchen nicht zu fürchten, dass sie - wie bei Äpfeln beispielsweise - mit einer Art Fructoseunverträglichkeit kämpfen müssen. Bananen sind außerdem vergleichsweise reich an Magnesium und dieses wird häufig zur Krampfvorbeugung empfohlen.
  • Sie sollten, ganz besonders, wenn Sie als Sportler einen Tag verbringen wollen, keinen "Plastikkäse" und keine abgepackten Wurstwaren zum Frühstück essen. Die darin enthaltenen Konservierungsstoffe und anderen Lebensmittelzusatzstoffe sollte Sie meiden. Generell sollten Sie also möglichst naturbelassene Nahrungsmittel zum Frühstück verzehren.
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