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Ein Patenkind in Afrika unterstützen - das müssen Sie beachten

Mit ein paar Euros im Monat können Sie viel Gutes bewirken - indem Sie zum Beispiel ein Patenkind in Afrika unterstützen und dem Kind so neue Chancen im Leben eröffnen.

Eine Patenschaft kann Vieles bewirken.
Eine Patenschaft kann Vieles bewirken.

Viele gemeinnützige Organisationen werben mittlerweile um Spenden und leider sind auch manchmal schwarze Schafe unter den Organisationen. Wenn Sie ein Patenkind in Afrika unterstützen wollen, dann sollten Sie sichergehen können, dass Sie es mit einer seriösen Organisation zu tun haben.

Ein Patenkind über eine Organisation unterstützen

  • Sie sollten zum Beispiel nur eine Organisation wählen, die mit dem DZI-Spendensiegel zertifiziert ist. Dieses wird vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen vergeben und bietet Ihnen als Spender einen ersten Hinweis auf die Seriosität der Organisation.
  • Es gibt mehrere große Patenschaftsorganisationen, über die Sie ein Patenkind unterstützen können. Dazu gehören die Kindernothilfe (eine Organisation der Evangelischen Kirche), Plan International und WorldVision. Plan International zum Beispiel unterhält sein deutsches Länderbüro in Hamburg, über das die Patenschaften vermittelt werden.
  • Zur Politik von Plan International gehört es, nicht nur das einzelne Kind, sondern die gesamte Gemeinde zu unterstützen, in der das Kind lebt. Wenn Sie also über Plan ein Patenkind unterstützen, dann ermöglichen Sie ihm dadurch zum Beispiel den Schulbesuch oder eine bessere Gesundheitsvorsorge.
  • Das Geld, das Sie monatlich spenden - bei Plan sind es zum Beispiel 25 Euro - wird nicht als Geldleistung an Ihr Patenkind weitergeleitet, sondern von dem Spendenaufkommen werden zum Beispiel Schulen und Gesundheitseinrichtungen finanziert.

Briefliche Kontakte nach Afrika

Bei den meisten Patenschaftsorganisationen geht es zudem nicht nur um die finanzielle Unterstützung, sondern auch um einen persönlichen Kontakt zwischen Spender und Patenkind.

  • Dieser Kontakt wird über regelmäßige Briefe gewährleistet, die Sie als Pate schreiben können, und die auch in Afrika an Ihr Patenkind weitergeleitet werden.
  • Bei den meisten Organisationen können Sie die Briefe nicht nur in Englisch, sondern auch in Deutsch schreiben, sodass eine fremde Sprache kein Hinderungsgrund ist. Von freiwilligen Helfern werden die Briefe dann aus dem Deutschen oder Englischen in die jeweilige Landessprache bzw. den Stammesdialekt übersetzt.
  • Im Gegenzug erhalten Sie dann auch Post von Ihrem Patenkind aus Afrika und oft sind auch Fotos beigelegt. So können Sie verfolgen, wie Ihr Patenkind im Laufe der Zeit wächst und heranreift.
  • Beachten Sie, dass Sie in den Briefen aus Sicherheitsgründen weder Ihre eigene Adresse noch die Adresse des Patenkindes (die Sie im Zweifel auch nicht haben werden) angeben, sondern die von der Organisation vergebene Patennummer.

Die Patenschaft für ein Kind in Afrika stellt eine sinnvolle Alternative zu Spenden dar, bei denen Sie nicht genau wissen, für welche Projekte sie überhaupt verwendet werden. 

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