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Ein gutes Kissen finden - darauf sollten Sie achten

Ein gutes Gewissen ist das beste Ruhekissen, wird gerne behauptet. Viele Freunde guter Schlafqualität sind da aber anderer Meinung und können statt etwas Abstraktem konkret Materialien aufzählen.

Wie man sich bettet - idealerweise auf ein gutes Kissen - so schläft man.
Wie man sich bettet - idealerweise auf ein gutes Kissen - so schläft man.

Ein gutes Kissen - Form, Inhalt und Bezug beachten

  • Nicht für alle ist ein gutes Kissen genau das selbe Kissen. Es hängt auch von Gewohnheiten ab und der Kultur, in der Sie geboren wurden. Die Franzosen schlafen zum Beispiel wohl öfter als die Deutschen gut auf Nackenrollen.
  • Finden Sie also heraus, mit welcher Kissenform Sie am besten schlafen: Nackenrolle, großes Kissen - in dem üblichen Format von 80 cm x 80 cm - eher flaches oder sogar kleines (Sofa-)Kissen? Sie müssen das Gefühl haben, dass Sie Ihren Kopf und den Nacken so auf - oder in das Kissen - betten können, dass Sie entspannt sind und nichts Sie stört.
  • Mitlterweile sind Kissen mit dem Format 40 cm x 80 cm beliebt geworden, sodass es nicht mehr, wie früher, schwierig ist, einen passenden Bezug zu finden - abgesehen davon, dass Sie Kissenbezüge leicht mit einer Nähmaschine kleiner nähen können. Diese kleineren Kissen haben den Vorteil, dass Sie sie leichter reinigen können.
  • Noch entscheidender als die Form ist wohl der Inhalt, das heißt die Füllung. Es finden sich unter Ihren Zeitgenossen Menschen, die von mit Wasser oder Hirse gefüllten Kissen schwärmen. Die meisten bevorzugen eine weiche Füllung, wie z.B. aus Federn und Daunen, und nicht eine Schaumstofffüllung, wie Sie gerne für Nackenrollen verwendet wird.
  • Ein wohl für die große Mehrheit gutes Kissen hat in der Regel eine Füllung aus einer Mischung aus Federn und Daunen. Eine Daune hat nur einen kurzen Kiel und sehr weiche und in Strahlen angeordnete Federästchen, und zwar ohne Häkchen, sodass Ihr Kissen - ist es nur mit Daunen gefüllt - extrem weich ist. Außerdem speichern Daunen sehr gut Wärme, ohne dass Ihr Kissen Gewicht hat. Allerdings ist ein Kissen mit einem hohen Daunenanteil in der Füllung nicht so geeignet für Menschen, die zum Schwitzen neigen.
  • Je mehr Federn in der Mischung vorhanden sind, desto elastischer ist ein Kissen und desto höher ist auch seine Stützkraft.
  • Auch der Kissenbezug ist entscheidend. Fühlt sich das Kissen angenehm und gut auf Ihrer Haut an? Kühl, glatt und weich, so wie Sie es mögen? Oder wie mögen Sie es?
  • Beim Kissenbezug sollten Sie auch darauf achten, dass es ohne möglicherweise schädliche oder Allergien auslösende Stoffe hergestellt wurde. Ein gutes Kissen ist hygienisch einwandfrei, d.h. frei von Hausstaubmilben. Dieses Ungeziefer hinterlässt einen Kot, der Allergien auslösen kann. Auch Schimmelpilze können in Kopfkissen wachsen.
  • Reinigen Sie also Ihr Kopfkissen von Zeit zu Zeit, entweder in der Reinigung oder in Ihrer Waschmaschine. Beachten Sie die Angaben auf dem Etikett. Achten Sie beim Kauf darauf, dass Sie Ihr Kissen bei 40 Grad in der Waschmaschine waschen können und es auch für den Trockner geeignet ist.

Was ein gutes Kissen noch ausmacht 

  • Wenn Sie ethische Bedenken haben und sich fragen, wie das Federvieh gehalten wurde, dem ein Kissen seine Daunen verdankt, dann kaufen Sie ein Kissen von einer Quelle, von der Sie halbwegs vermuten können, dass die Produktion so vonstatten ging, dass Sie in diesem Punkt ein ruhiges Gewissen haben.
  • Riechen Sie auch an dem Kissen. Manche mögen lieber den Geruch von Enten- statt von Gänsefedern, andere riechen aber überhaupt keinen Unterschied.
  • Vielleicht "ist" für Sie das beste Kissen ja "zwei Kissen", wenn Sie gerne mit einem Kissen über die Stirn in die Augen gezogen für Dunkelheit sorgen (weil Sie keine Schlafbrille mögen) und auch im Laufe Ihres Schlafs diese Einschlafdunkelheit nicht mehr benötigen. Dafür sind in der Regel die leichten Daunenkissen, deren Form sich leicht Ihrem Kopf anpasst, geeignet.
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