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Dünn werden durch hungern ist unnötig - so geht's gesund

Sie möchten Ihren Körper um einige - vielleicht auch viele - Kilos erleichtern? Die Gedanken an eine Diät, an hungern oder an zu einseitige Ernährung lassen Sie aber erst gar nicht mit Ihrem guten Vorsatz beginnen? Das ist unnötig! Denn dünn werden, geht auch gesund und ohne zu hungern. Es gibt gute Möglichkeiten dauerhaft abzunehmen und sich dabei aber wohl zu fühlen.

So essen Sie gesund und schmackhaft, aber ohne zu hungern.
So essen Sie gesund und schmackhaft, aber ohne zu hungern.

Was Sie benötigen:

  • Zeit
  • Gesunde Lebensmittel
  • Ab und zu ein paar kleine Naschereien, die Sie gerne mögen
  • eine Kalorientabelle
  • eine Küchenwaage mit feiner Abstufung
  • eine Personenwaage
  • ein Maßband
  • Papier und Stift
  • Bewegung

So werden Sie gesund dünn, ohne zu hungern

  • Überlegen Sie sich als erstes, wie viel Gewicht Sie verlieren möchten. Geben Sie sich dafür großzügig Zeit, denn Sie haben Ihre leidigen Kilos auch nicht von heute auf morgen angesetzt. Eine langsame Gewichtsreduktion erhöht Ihre Erfolgsaussichten, Ihr später erreichtes Wunschgewicht leichter halten zu können.
  • Errechnen Sie Ihren persönlichen Kalorienbedarf. Berechnungshilfen finden Sie unter anderem im Internet, wenn Sie in Ihre Suchmaschine "Kalorienbedarf berechnen" eingeben.
  • Um Ihr Gewicht zu reduzieren, müssen Sie weniger Kalorien zu sich nehmen, als Ihr Körper tatsächlich benötigt. Sie müssen nicht hungern, um dünn zu werden. Das ist unnötig! Es geht auch gesund. Dabei reicht es vollkommen aus, etwa 600 bis 800 Kalorien am Tag einzusparen. Dadurch verlieren Sie langsam, aber stetig an Gewicht und Ihr Körper schaltet nicht auf Sparmodus um. Das ist wichtig, denn wenn Sie zu wenig zu sich nehmen, sprich hungern, fährt Ihr Körper seinen Bedarf nach unten und der gewünschte Erfolg bleibt aus.

Die Essgewohnheiten verändern um dünn zu werden

  • Werden Sie sich Ihrer Essgewohnheiten bewusst! Wann und warum essen Sie? - Aus Hunger oder aus Lust? Vielleicht auch, weil Sie gerade gestresst sind? Eine weitere wichtige Frage, die ganz ehrlich beantwortet werden sollte ist: Was und wie viel essen Sie tatsächlich? Hilfreich dazu ist es, wenn Sie sich Ihre Gewohnheiten eine Woche lang schriftlich notieren. Das macht etwas Mühe, lohnt sich aber!
  • Werten Sie Ihre Übersicht neutral aus. Die Frage ist jetzt: Wo können Sie (für sich akzeptable) Abstriche machen und welche "Essfallen" können Sie geschickt umgehen? Überlegen Sie sich Alternativen. Wichtig dabei ist, dass Sie Ihren Fettverbrauch deutlich reduzieren. Lebensmittel mit reduziertem Fettanteil helfen Ihnen dabei.
  • Bevor es richtig los geht, sollten Sie sich wiegen und Ihr Gewicht mit Datum versehen notieren. Achten Sie darauf, dass sie sich immer zur gleichen Zeit und in gleichem Zustand wiegen (vielleicht gleich morgens, nur mit einem Slip bekleidet, dadurch vermeiden Sie Gewichtsdifferenzen, die durch Kleidungsunterschiede entstehen).  Hilfreich ist es auch Ihren Körper zu vermessen (Brustumfang, Bauchumfang, Taille, Hüfte, etc.) und diese Werte ebenfalls aufzuschreiben, damit Sie etwas haben, worauf Sie zurück greifen können, falls Ihre Waage Sie einmal ärgern sollte. Geschmolzene cm, sichtbar auf Papier und Maßband, sind ein gutes Mittel um Sie zum Weitermachen zu motivieren.
  • Überlegen Sie sich, was Sie gerne essen. Nehmen Sie dafür ruhig auch ein "schlankes" Kochbuch zur Hand und stöbern Sie darin. Ihre Nahrung sollte sich hauptsächlich aus viel frischem Gemüse und Obst, etwas Getreideprodukten und Eiweiss zusammensetzen. Zucker und Fett sollten eine untergeordnete Rolle spielen. Planen Sie Ihre Mahlzeiten gezielt vor, das erleichtert das Einkaufen und hält Sie von unkontrolliertem Essen ab. Gut wäre es, fünf Mahlzeiten am Tag zu sich zu nehmen (das verhindert Heißhungeranfälle). Drei Hauptmahlzeiten und zwei kleine Zwischenmahlzeiten - davon darf eine ab und zu auch mal z. B. ein Stückchen Schokolade sein.
  • Nehmen Sie Ihre Kalorientabelle zu Hilfe. Rechnen Sie aus, wie viele Kalorien ihre Wunschmahlzeiten haben und jonglieren Sie nach Bedarf mit den Lebensmitteln, bis die Zusammenstellung mit Ihren Vorsätzen übereinstimmt.
  • Schreiben Sie alle benötigten Lebensmittel auf bevor Sie einkaufen gehen. Halten Sie sich im Geschäft an Ihre Liste, damit vermeiden Sie später, Ihrem inneren Schweinehund nachzugeben und Dinge zu essen, die Sie eigentlich gar nicht essen wollten.
  • Wenn Sie Ihre Speisen zubereiten, wiegen Sie die Lebensmittel auf einer Küchenwaage mit feiner Grammabstufung genau ab. Beim Abschätzen verschätzt man sich zu leicht und hat dann mehr Kalorien verwendet, als eingeplant. Nehmen Sie sich genügend Zeit zum zubereiten der Mahlzeiten und auch für deren Verzehr. Dadurch geben Sie den Speisen die Möglichkeit auch wirklich bei Ihnen anzukommen. Je mehr Sie sich auf Ihr Essen freuen, es schön für sich herrichten, desto besser reichen Ihnen die vielleicht noch etwas ungewohnten, kleineren Portionen zum satt werden aus und um so zufriedener sind Sie danach auch.

Bewegung und Sport um dünn zu werden

  • Ein weiterer wichtiger Punkt zum gesunden Abnehmen ist Bewegung. Damit Ihr Stoffwechsel besser funktioniert und Ihre Haut durch das verlorene Gewicht nicht zu schlaff wird, sollten Sie unbedingt ein wenig Sport machen. Sehr zu empfehlen ist dabei Schwimmen. Es schont Ihre Gelenke, stärkt Ihre Ausdauer und strafft nahezu Ihren ganzen Körper. Es wäre hilfreich, wenn Sie an drei Tagen, für etwa eine Stunde, gezielt etwas für Ihren Körper tun. 
  • Vielleicht haben Sie in Ihrem Freundeskreis ja noch jemanden, der auch gerne sein Gewicht senken möchte. Fragen Sie ihn doch, ob Sie das Vorhaben gemeinsam starten, denn zu zweit macht es mehr Spass und Sie können sich gegenseitig motivieren und unterstützen.  
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